Die Rauhnächte, wiewohl Raunächte, die qua „Zwölften“ oder „Weihnachtszeit“ bezeichnet werden, sind eine besondere Zeitspanne zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Sie sind von Mythen, Bräuchen und spirituellen Riten geprägt und tief in jener europäischen Kultur verwurzelt. Hier erfährst Du mehr zusätzlich den Ursprung, die kalendarische Wert, die mythologischen Hintergründe und die besonderen Traditionen dieser magischen Nächte.
Ursprung jener Rauhnächte
Die Bezeichnung „Rauhnächte“ leitet sich vermutlich vom mittelhochdeutschen Wort ab „rüch“ (bedeutet „haarig“ oder „rau“) oder von „raunen“ (heimlich hauchen) ab. „Rau“ bezieht sich sowohl hinaus die klirrend kalte Saison qua wiewohl hinaus die wilden, stürmischen Geister, die in dieser Zeit umherziehen sollen. Die Raunächte verbinden germanische, keltische und christliche Traditionen und Gefallen finden an in jener Zeit zwischen jener Wintersonnenwendedem 25. Monat der Wintersonnenwende (Weihnachtstag) und dem 6. Januar (Dreikönigstag). Erdenklich und sehr wahrscheinlich ist es wiewohl, dass die Raunächte ohne christlichen Kraft ursprünglich schon zur Wintersonnenwende begonnen nach sich ziehen.
Kalendarische Grundlage: Dasjenige Mondjahr und die Zeit zwischen den Jahren
Die Grundlage zum Besten von die Raunächte liegt in jener Differenz zwischen dem Mondjahr (354 Tage) und dem Sonnenjahr (365 Tage). Sie 11 Tage und 12 Nächte galten in vorchristlicher Zeit qua „external jener Zeit“ stehend – qua Tage des Übergangs, die nicht dem gewöhnlichen Jahreslauf zugehören. In diesen Tagen wurde die Zeit angehaltenum die Differenz auszugleichen.
Sterben „Zeit zwischen den Jahren“ wurde seit dieser Zeit jeher qua magisch und unbegreiflich empfunden. Es ist eine Winkel des Innern, des Übergangs und jener Besinnung, in jener dasjenige Schachtel losgelassen und dasjenige Neue begrüßt wird.
Mythologie jener Rauhnächte
Die Rauhnächte sind reich an mythologischen Erklärungen. Eine jener bekanntesten Legenden ist die jener Wilden Jagen:
Die Wilde Jagen und Odin
Sterben Wilde Jagen ist ein Geisterheer, dasjenige durch die Nächte zieht. Ihr Leiter ist in jener germanischen Mythologie Odin (wiewohl Wotan genannt), jener Göttervater. Odin reitet hinaus seinem achtbeinigen Pferd Sleipnir durch den Himmel, gefolgt von Geistern und Seelen jener Verstorbenen. Immer wieder ruft er „Ho, Ho, Ho“. Welcher Lärm und dasjenige Lamentieren des Windes wurden qua dasjenige wilde Heer interpretiert. Es hieß, dass sich Menschen, die unachtsam oder respektwidrig waren, dem Zug jener Geister anschlossen und niemals wiederverkauften.
Odin und die Wilde Jagen stillstehen sinnbildlich zum Besten von die rauen Naturgewalten und die Übergangszeit zwischen den Jahren, in jener die Grenze zur Anderswelt überschritten werden konnte.
Die Anderswelt und Geister
In jener Mythologie öffnen sich während jener Raunächte die Türen zur Anderswelt. Geister, Väter und übernatürliche Wesen können leichter in unsrige Welt treten. Sie Nächte galten von dort qua gefährlich, trotzdem wiewohl qua glückverheißend – je nachdem, wie man sich verhielt.
Orakel und Weissagung
Eine besondere Rolle spielten Orakel und Weissagungen. In den 12 Nächten glaubte man, die Zukunft des kommenden Jahres deuten zu können. Jede Nacht soll zum Besten von verknüpfen Monat des neuen Jahres stillstehen.
Bräuche und Rituale jener Rauhnächte
Die Rauhnächte werden von zahlreichen Bräuchen und Ritualen begleitet, die regional unterschiedlich sein können. Hier die wichtigsten Traditionen:
1. Selchen (Haus und Hof reinigen)
Ein zentrales wiederkehrende Handlung jener Rauhnächte ist dasjenige Selchen. Hierbei werden Haus und Hof mit Weihrauch, Beifuß oder Myrrhe ausgeräuchert, um ungehorsam Geister zu vertreiben und Segen zum Besten von dasjenige kommende Jahr zu erbitten. Dasjenige Selchen reinigt räumlich und energetisch und schützt vor negativen Einflüssen.
Hier findest Du eine Unterrichtung zum Selchen.
2. Orakel und Traumdeutung
Wie schon erwähnt, steht jede jener 12 Nächte zum Besten von verknüpfen Monat des neuen Jahres. Es ist Konvention, in dieser Zeit selten hinaus Träume zu verbannen, da sie qua Weissagungen zum Besten von dasjenige neue Jahr gelten. Zudem wurden verschiedene Orakelmethoden wie Bleigießen oder Kartenlegen praktiziert.
3. Tagebuch resultieren und Wünsche formulieren
Viele Menschen schreiben während jener Rauhnächte ihre Wünsche, Sorgen oder Gedanken hinaus Zettel und verbrennen sie, um sie dem Universum zu Vomitus. Sterben Selbstreflexion spielt in dieser Zeit eine große Rolle.
4. Keine Wäsche waschen
Ein alter Konvention besagt, dass während jener Rauhnächte keine Wäsche gewaschen werden sollte, da sich darin sterben Wilde Jagen verfangen könnte. Dies könnte Unglück oder sogar den Tod einfahren.
5. Lärm und Schutzrituale
Um die bösen Geister jener wilden Jagen zu vertreiben, wurde früher viel Lärm gemacht: mit Glocken, Peitschenknallen oder Trommeln. Sie Tradition lebt im Neujahrsfeuerwerk weiter.
6. Visite jener Väter
Die Rauhnächte sind wiewohl eine Zeit, in jener man den Väter gedacht. Man deckt zum Vorbild verknüpfen zusätzlichen Teller zum Besten von verstorbene Familienmitglieder und bittet sie um Schutzmechanismus und Weisheit.
Wert jener Rauhnächte heute
In unserer modernen, hektischen Welt eröffnen die Rauhnächte eine wertvolle Gelegenheit zur Ruhe, Reflexion und Umorientierung. Viele Menschen nutzen sie besondere Zeit, um kognitiv innezuhalten, Altes loszulassen und Neues zu beginnen. Die Rituale helfen hierbei, verknüpfen klaren Hauptaugenmerk zum Besten von dasjenige kommende Jahr zu finden.
Die Rauhnächte sind eine geheimnisvolle und besondere Zeit, die tief in jener Mythologie und Spiritualität verwurzelt ist. Sie erinnern uns daran, den Übergängen des Lebens Beachtung zu schenken und im Einklang mit jener Natur und den eigenen inneren Zielen zu leben. Ob durch Räucherrituale, Traumdeutung oder Reflexion – die Rauhnächte eröffnen die Möglichkeit, gestärkt und inspiriert ins neue Jahr zu starten.