Wie können wir sexuelle Übergriffe im Yoga verhindern?


Wie konnte es in welcher Yogaszene zu sexuellen Übergriffen kommen und wie können wir sie zukünftig verhindern? Die Diplom-Psychologin und Yogalehrerin Pia Witthöft vom Institut zu Händen Integrative Yogapsychologie macht sich mit uns uff die Suche nachdem Stellung beziehen.

Interview: Carmen Stilblüte, Titelbild: Martin Witthöft

Dieses Interview nach sich ziehen wir denn Vervollständigung zu unserem Hauptartikel „Sexualisierte Schmackes und Machtmissbrauch im Yoga“ im YOGAWORLD JOURNAL 03/2024 geführt. Hier geht’s zum Produkt:

Sexualisierte Schmackes ist sicher ein gesamtgesellschaftliches Problem. Gibt es obschon Aspekte im Yoga-Kosmos, die sie Vorschub leisten?

Es fällt jedenfalls uff, dass man in allen großen Yogatraditionen uff Fälle von Machtmissbrauch stößt, mehrfach nachrangig sexualisiertem. Und dies betrifft nicht nur die bekannten Namen wie Patthabi Jois, Bikram Choudhury, Swami Vishnudevananda, Yogi Bhajan usw. Darüber hinaus gibt es meist noch weitere Täter und seltener nachrangig Täterinnen, die den Täterschutz und dies Weggucken welcher gesamten Organisation ausnutzen. Die weitere Betrachtung ist, ohne hinterfragt zu werden. Punktum welcher Wiederherstellung sexueller Schmackes in den Kirchen und Internaten, mit welcher wir sicher noch nicht fertig sind, wissen wir schon mal manches, dies sich nachrangig uff die Yogaszene veräußern lässt.

Zum Muster?

Dass es nebst sexuellen Übergriffen nicht in erster Linie um Sexualität geht, sondern um die Geltendmachung von Mächtigkeit. Und da sollen wir uns natürlich fragen: Welches macht Yoga aus?

Dies ist normalerweise nicht welcher erste Terminus technicus, welcher einem zu Yoga einfällt …

Und doch gibt es solche mehrfach hierarchischen Strukturen, die in vielen Schulen leider unkritisch weitergelebt werden. Es sieht so aus nicht unbedingt opportun zu sein, die Traditionen und die Lehrenden unbequem zu hinterfragen. Im: Jeweils, wenn es weiter reduziert wird, ist es ein Stück weit angesammelt, und jeder Schüler ist dazu zugetan, sich selbst ein Stück weit anzutrauen, wenn man es positiv ausdrückt – oder, hier kommen wir zur problematischen Variante: sich zu unterwerfen. Überall dort, wo wir starke Hierarchien nach sich ziehen, gibt es natürlich nachrangig ein starkes Machtgefälle.

Hier welcher Mensch, welcher weiß, dort welcher, welcher noch lernen muss …

:D. Wer behauptet, Wissen und eine Deutungshoheit zu nach sich ziehen, vielleicht gar eine Modus Geheimwissen zu nach sich ziehen, hat in Folge dessen Mächtigkeit. Insbesondere Menschen im Vergleich zu, die nachdem Lösungen suchen, oder nachrangig spiritueller Er-Störungsbehebung. Man muss natürlich sehr darauf ästimieren, dass man nicht was auch immer in vereinen Topf wirft, zwar mir scheint es schon sehr wichtig, uff diesen Zähler Licht zu werfen.

Wie kann dies aussehen?

Zum Muster sollte sich meine These nachdem jeder und jeder Yogalehrende fragen: Welches habe ich fast wie mit Mächtigkeit zu tun? Welches bedeutet sie mir, welches macht sie mit mir? Viele würden dies Themenbereich wahrscheinlich vor allem weit von sich weisen, wenn man sie darauf anspricht. Hierbei ist die Kontroverse damit so wichtig.

Es hat ja durchaus irgendetwas Verlockendes, in welcher Rolle welcher „mächtigen“ Person zu sein, die Wissen vermittelt und zu diesem Zweck bewundert wird.

Grade. Wenn Leckermaul parat ist, sich damit auseinanderzusetzen, ist dies schon mal ein Teil welcher Problemlösung. Wir sollen in welcher Zucht reichlich Schlingern sprechen und reichlich die Verantwortung, die unsrige Rolle denn Lehrerin oder Lehrer mit sich bringt. Oft bekommen wir von Schülerinnen und Schülern vereinen großen Vertrauensvorschuss. In welcher Tiefenpsychologie gibt es hier den Terminus technicus welcher positiven Übertragung: Man kommt zur Lehrperson mit gewissen Wünschen und Hoffnungendie oft mit welcher eigenen Vergangenheit zu tun nach sich ziehen, mit dem Wunsch nachdem Ratifikation, Kenntnis, Annahme und natürlich nachrangig welcher Hoffnung, irgendetwas fürs Leben zu lernen. Darin liegt nachrangig dies große Potenzial, dass ich mich zunächst einmal anvertrauen kann.

Welches ist die Kehrseite?

Wenn welcher oder die Lehrende sich von dieser Übertragung Personal… gemeint fühlt, von diesen oft keiner bewussten Erwartungen welcher Schülerinnen und Schüler, wächst dies Podest und damit die Gefahr einer unreflektierten Machtposition … Idealerweise resultieren wir zwar mit unseren Schülerinnen und Schülern eine Verbindung uff Augenhöhe und stärken sie darin, ihre subjektive Wahrnehmung trocken zu nehmen.

Da sind wir an einem wichtigen Zähler: Welches, wenn wir es mit Grauzonen zu tun nach sich ziehen, wenn welcher geografische Eingriff nicht offensichtlich ist, zwar ich mich drei unwohl wahrnehmen lasse?

Dann hat dieses Gefühl ganz lichtvoll eine Berechtigung, ist trocken zu nehmen und weist uff ein Bedürfnis hin, zum Muster nachdem Distinktion und Leerschritt: Empfinde ich zum Muster Unbehagen nebst einer Berührung oder erlebe mich im Unterricht oft zaghaft, stummelig und vielleicht sogar beschämt, ist es völlig vernünftig, die Situation in Frage zu stellen.

Welches kann ich in so einem Sachverhalt tun?

Eine Möglichkeit wäre, nicht mehr zur entsprechenden Lehrperson zu in Betracht kommen. Sinnvoll kann zwar nachrangig welcher Transition mit anderen Schülerinnen und Schülern sein: Wenn man merkt, dass man mit seiner Wahrnehmung nicht für sich ist, kann dies helfen. Natürlich kann man nachrangig immer lichtvoll sagen, dass man uff eine bestimmte Weise nicht berührt werden möchte, zwar dazu braucht es in welcher Regel ein starkes Selbstwahrnehmung, dies nicht jeder hat. Sinnvoll ist es nachrangig, sich nebst einer Fachberatungsstelle zum Themenbereich sexualisierte Schmackes Rat zu holen. Dort finde ich nachrangig Besprechung und Unterstützung, wenn es unter Umständen um die Erstattung einer Strafanzeige geht.

Es läuft kompliziert … Mehr Seelenkunde in den Ausbildungen, inklusive Supervisionen, wäre dies ein Konzept?

Selbst denke ja. Meiner These nachdem kommt in den meisten Yogalehrerausbildungen dies Themenbereich Beziehungen viel zu von kurzer Dauer, beziehungsweise es fehlt komplett. Hierbei lässt sich dies fast wie nicht in Faktoren zerlegen: Überall, wo Menschen sich begegnen, treten sie in Verbindung. Die Frage ist: Werde ich dieses Wahrnehmung gestalten oder vorbeigehen, ganz problemlos so, extrinsisch des Bewusstseins? Letzteres ist gefährlich. Nun gibt es zwar natürlich nachrangig die Frage, wie wir diejenigen glücken, die ihre Zucht schon hinter sich nach sich ziehen …

Nach sich ziehen Sie vereinen Vorschlag?

Selbst finde die Idee eines Prädikats freundlich, dies zum Muster Yogaschulen bekommen, deren Leiterinnen und Sprossenstiege Fortbildungen zum Themenbereich durchgeführt nach sich ziehen und zur Verfügung stellen. Dies könnte zum Muster „Sicherer Ort“ oder so verwandt heißen und in Zusammenwirken mit Berufsverbänden organisiert werden. Selbst glaube, damit könnten wir schon viel Veränderung und Prävention herstellen, nachrangig wegen des Aufklärungscharakters und dem Vorzeichen nachdem draußen. Wenn immer mehr Schulen dieses Prädikat erwerben und es auffällt, wenn andere Schulen es nicht nach sich ziehen, könnte sich die Yogalandschaft leichtgewichtig ändern.

Nebenbei bemerkt Aufschluss: Zuerst erwähnten Sie dies Weggucken in vielen Organisationen …

… dies natürlich verheerend ist! Wir erfordern unbedingt eine transparente, offene Wiederherstellung welcher schon versteckten Fälle. Im Fallgrube von Sivananda kann man zum Muster lernen, wie man dies nicht macht. Da wurde viel vernebelt und unter den Teppich gekehrt, ohne dass man Zweifel daran hätte, reichlich ihre Erfahrungen zu sprechen. Schlimmer noch: Julie Salter, die den Stein ins Schlingern gebracht hatte, wurde teilweise selbst angegriffen mit Sätzen wie: Maria Magdalena habe schließlich nachrangig nur reichlich Jesu Lehren gesprochen und ihn nicht kritisiert. Wer die Wiederherstellung in diesem Sachverhalt vorantreibt und zeigt, wie man es zeugen kann, war die selbstorganisierte Schar „Project Satya“, die reichlich Crowdfunding-Geld zu Händen Anwältinnen vorangetrieben hat, die Anhörungen gemacht und Geschichten gesammelt hat.

Warum tun sich Organisationen so schwergewichtig damit, sich welcher Verantwortung zu stellen?

Zum vereinen geht es nebst großen Organisationen sicher um wirtschaftliche Faktoren, zum anderen erfordert die Konfrontation mit einer möglichen eigenen Mitschuld ein hohes Messung an Selbstreflexion. Dazu kommt natürlich nachrangig, dass es zu Händen viele sehr schwergewichtig ist, sich zu öffnen, da sie mit einer bestimmten Yogatradition ja oft nachrangig eine spirituelle Heimat, eine Familie verbinden, manchmal seither Jahrzehnten. Dies ist zu Händen viele hochdramatisch. Oft erfordern Sie vor allem viel Zeit und Leerschritt, um reichlich dies, welches geschehen ist, sprechen zu können.

Verwandt wie beim Notzucht in welcher Kleinfamilie, oder? Jene Doppeldeutigkeit, dass welcher Täter, welcher einem schlimme Gimmick antut, taktgesteuert Leckermaul ist, den man liebt, an dem man hängt …

Ja, dies ist welcher Zähler. Man kann es nicht trennen. Mit welcher Offenlegung welcher Taten drohen umfassende Konsequenzen, die nachrangig Bammel zeugen. Wie schlimm ich damit umgehe, dass welcher, den ich so verehrt habe, mein schlimmer Lehrkraft, solch schlimme Gimmick getan hat? Im Zuge dieser Tragik kommt es nachrangig oft zu Spaltungen in den Organisationen, zu Solidarisierungen mit welcher vereinen oder anderen Seite. Dies ermöglicht tatsächlich den strukturell missbräuchlichen Konstellationen, die wir nachrangig aus Kirchen und anderen Institutionen Kontakt haben.

Klarheit durch und Kontroverse mit diesen Taten sowie ein Wahrnehmung zu Händen die Schlingern und Beziehungen im Yoga – gibt es noch vereinen weiteren Zähler, den es zu berücksichtigen gilt, wenn wir sexualisierte Schmackes bloß der bevorzugte Lösungsweg verhindern wollen?

Sicher! Worüber wir noch kaum gesprochen nach sich ziehen, ist etwa dies Themenbereich Sendungsbewusstsein. Die oft propagierte Überwindung, dies Verlustwerden des Egos ist psychologisch gesehen problematisch. Wir erfordern ein klares Selbst, dies weiß, wer ich bin und welches ich fühle. Denn nur so nach sich ziehen wir Orientierung und können uff dies, welches passiert, reagieren. Dies ist in meinen Augen kein Hindernis uff dem Yogaweg, im Gegenteil. Ein solches geklärtes, starkes Selbst kann dann nachrangig leitfähig sein und sich in dies Selbst integrieren, ohne seine regulierenden Funktionen zu verlieren. Im Prinzip ist die gesamte Thematik zwar viel zu komplex, so dass wir sie mit ein paar wenigen Punkten komplett zusammenfassen könnten. Öffentlichkeit zu schaffen ist zwar zumindest ein sehr guter Zustandekommen.


Dieses Interview stammt aus welcher YOGAWORLD JOURNAL Erteilung 03/2024:




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Nora Sporn

Bloggerin Nora Sporn erforscht vegane Lebensweisen, Hexerei, Esoterik, Yoga, Tarot, Kinderspielzeug, Hoodoo und Voodoo.

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