Simplizität, Teilen und Schenken, innerer Reichtum und wahre Intelligenz – Grundlagen pro ein lichtvolles Leben.
Wir Ergehen uns in einem großen Wandel, den jeder langsam zu spüren bekommt, ob in positiver oder negativer Weise. Dieser Text möchte eine kleine Hilfe nun sein, verbleibend dein bisher gelebtes Leben nachzudenken und in dich hineinzuspüren. Welcher Wandel geschieht unvermeidlich. Gehe ich mit in einer lichtvollen Zeit, oder glaube ich noch, dass doch was auch immer in Systematik ist, und klebe am gewohnten Alten starr? Simplizität, Teile und Schenken, innerer Reichtum und rückgebundene Intelligenz sind die Charaktermerkmale dieser Menschen, die jetzt die geistige Evolution in sich vollziehen.
Die hohe Kunst dieser Simplizität
Ein kompliziertes Leben zu resultieren ist keine Kunst. Man gerät, wenn man sich aus Strömungen und Begierden überlässt, ganz von im Alleingang rein. Eine hohe Kunst ist es jedoch, sein Leben schlicht zu gestalten. Die höchste Kunst gar! Denn es erfordert Vigilanz, Sensibilität, Intuition und ein hohes Messung an Intelligenz. Simplizität ist in ihrem Krönung Weisheit – Simplizität heißt, wieder nachdem Hause in die Maßeinheit zurückzukehren, sich dieser allumfassenden Liebe hinzugeben, sich in Tugendhaftigkeit mit allem verbunden zu wahrnehmen. Dies klingt schön, doch dieser Weg dorthin hält zig Stolpersteine und Stürzen parat. Welcher „allmächtige“ Verstand wird immer wieder intervenieren, weil er seine Ohnmacht fürchtet, weil er um seine Armseligkeit weiß. Zur Simplizität heißt zunächst, aus Tricks des Verstandes und aus vermeintlichen Verlockungen und Versprechungen dieser Maya zu durchschauen.
Insofern heißt insoweit zweite Geige, keine interessanten Geschichten um sie herum zu weben, sie uff keinen Marmorsockel zu stellen, sie nicht zu irgendetwas Unerreichbarem zu erheben, an dem ein Verstand dann wieder seine billige Freude entwickelt. Simplizität ist dies Schlichteste dieser Welt. Simplizität … ist so störungsfrei, dass du an ihr vorbeiläufst, wenn dir dieser Polier oder dies Leben nicht ein untere Extremität stellt, um dich mit ihr in Berührung zu schaffen. Speise, wenn man hungrig ist, schlafen, wenn man müde ist, hinfallen und ohne zu lamentieren wieder aufzustehen ist störungsfrei. Die gesamte Natur macht uns jene Simplizität vor. Ein Grashalm, dieser muksch wäre, weil du uff ihn trittst, müsste sterben. Er hat keine Zeit, muksch zu sein, er ist ganz mit dem Leben beschäftigt. So richtet er sich rasch wieder uff in dieser Sonne, genießt den Wind, trinkt den Regen, (…)