Wie wir sie erobern, um harmonisches Handeln zu kultivieren. Diesmal: Matsarya – Neid.
1. innerer Feind: KAMA (Verlangen) 2. innerer Feind: KRODHA (Wut) 3. innerer Feind: LOBHA (Habgier) 4. innerer Feind: MOHA (Verblendung) 5. innerer Feind: MADA (Stolz) 6. innerer Feind: MATSARYA (Neid) |
Dasjenige in dieser Shrimad-Shiva-Gita erläutertes roter Faden dieser Arishadvarga (ari = Feinde; Schärpe / hier: Schlagschatten = sechs, varga = Horde) beschreibt unsrige sechs „inneren Feinde“ qua die sechs primären negativen Qualitäten, die unser spirituelles und persönliches Wuchs versperren und die Erkenntnis in unsrige wahre Natur verschleiern können. Sie sind unsrige eigenen Tendenzen, die wir im Laufe unseres Lebens gedeihen und die wir, wenn wir uns nicht mit ihnen vertraut zeugen und nicht ganz klar mit ihnen funktionieren, in unserem Gespenst kultivieren.
In unserem Gespenst erblühen stetig persönliche Wünsche (Kama). Wenn wir ihnen unreflektiert hören und sie nachdem Erfüllung suchen, werden wir – wenn es uns mal nicht gelingt, verknüpfen unserer virtuell wichtigen Wünsche zu gerecht werden – ungehalten oder gar wütend (Krodha). So beginnen wir, immer mehr und immer nachdrücklicher zu begehren, werden habgierig (Lobha). Im Kraftfeld von Zorn und Habgier verlieren wir den klaren Blick hinaus die Zeug (Moha), Wir wiedererkennen unsrige eigenen Säumen nicht an und werden stolz („Selbst habe dasjenige verdient!“ – „Dasjenige steht mir zu!“) (Mada). Damit ist dieser Nährboden vorbereitet z. Hd. den sechsten inneren Feind: den Neid (Matsarya).
Im gleichen Sinne ihm wollen wir uns nähern, ihn erkunden und durchschauen, um uns schließlich aus seiner uns bindenden Macht zu trennen – denn es ist sinnlos, „gutes Verhalten“ zu praktizieren, solange wir unsrige inneren Störenfriede nicht zahm nach sich ziehen: Es macht verknüpfen bedeutenden Unterschied, Ob ich die Polizei zusätzlich den Verbleib eines gesuchten Verbrechers informiere, um eine Belohnung zu erhalten – oder ob ich es tue, nachrangig wenn z. Hd. die Festnahme des Verbrechers keine Belohnung geboten wird, einsam um den Dharma zu unterstützen.
Dasjenige roter Faden von Arishadvarga macht merklich, dass wir z. Hd. unsrige eigenen Erfolge und Misserfolge zuständig sind. In dieser Bhagavad-Gita (Vers 6.5) sagt Krishna:
uddhared ātmanātmānaM nātmānam avasādayet
ātmaiva hy ātmano bandhur ātmaiva ripur ātmanaḥ
„Dieser Mensch soll sich mit Hilfe seines Geistes erheben, und nicht erniedrigen.“ Wahrlich, nur dieser Gespenst ist des Menschen Spezi, und (…)