Im Yoga möglich sein Stabilität und Mobilität ein harmonisches Zusammenspiel ein. Warum sich eine gut gestreckte und gekräftigte Muskulatur umfassend positiv gen unser Körpersystem auswirkt, und welches wir zum Besten von eine ausbalancierte Yogapraxis befolgen können.
„Jener Fortuna von Yoga liegt nicht in dieser Fähigkeit, Körperhaltungen auszuführen, sondern darin, wie es die Modus und Weise, wie wir unser Leben und unsrige Beziehungen leben, positiv verändert.“
– TKV Desikachar –
Yoga berührt die Gesamtheit Ebenen des Seins: Leib, Seele und Spuk. Mio. Menschen weltweit praktizieren Yoga, getragen vom Wunsch, eine Veränderung in ihrem Leben herbeizuführen: Steigerung dieser Lebensqualität, Steigerung des Wohlbefindens, mehr Mobilität, mehr Vielseitigkeit und mehr Macht sind oftmals Motive, um mit Yoga zu beginnen. Zusätzlich den Leib treten wir mit dieser Welt in Vernetzung, in Bewegung setzen uns in ihr, nehmen sie wahr und gestalten sie. Jeder Gedanke, jedes Gefühl hinterlässt seine Spur im Leib.
Meist geht im Joch ein aktives und ausgeglichenes Bewegungsverhalten verloren. Bewegungseinschränkungen im Berufsleben, Fehl- und Zwangshaltungen verursachen Verspannungen und Weh tun im Schulter-, Kopf- und Nackenbereich. Die Verkürzung von Muskeln und Sehnen führt zu eingeschränkter Mobilität dieser Gelenke. Blockaden gen dieser körperlichen Level verhindern, dass Prana, die Lebensenergie, ungehindert fließen kann. Asanas fordern seit dieser Zeit jeher den Leib gen, zu tun, welches die Medizin heute zum Besten von vereinen gesunden Bewegungsapparat fordert: Exkulpation und Tension, dehnen und tonisieren. Kein Asana ist nur Dehnung oder nur Kräftigung, sondern beinhaltet zum Einen. Jener jahrtausendealte Weg des Yoga weiß, dass Balance, Frieden und Hochgefühl nur entstehen, wenn wir die Polaritäten dieser Welt in ein „Sowohl – denn ebenso“ resultieren; Kein einseitiger Kraftaufbau gen Wert dieser Mobilität, keine Hyperbeweglichkeit gen Wert mangelnder Stabilität. Wie Sthira und sukha (YS II 46), stabil und leichtgewichtig, werden sie Qualitäten im Yogasutra von Patanjali beschrieben.
Wieso Dehnen und Tonisieren?
Jener Leib des Menschen ist ein Selbstheilungssystem. Er ist bestrebt, sich selbst in Zusammenklang und Balance zu halten. Unser Bewegungs- und Haltungssystem ist Teil dieses komplexen Selbstheilungssystems. Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen und Bänder verschleißen im Laufe des Lebens, sie regenerieren sich jedoch ebenso selbst. Hierzu bedarf es dieser politische Bewegung im Sinn von Tension und Exkulpation, Nervosität und Meditation. Senden Sie die erforderlichen Reize an die Muskulatur, die zum Besten von deren Kreation und Erhalt unbedingt unumgänglich sind. Die Muskulatur ist ein Organsystem, dies wichtig zum Besten von die Auslöser des Immunsystems solange bis hin zur Neubildung von Gehirnzellen ist.
Stabilität durch gute Kräftigung (enstpricht sthira) und Leichtigkeit durch Dehnung (entspricht sukha) – verbessern dies allgemeine Lebensgefühl. Ein gesunder Leib, gen den man sich verlassen kann, bringt Selbstwahrnehmung, steigert dies Selbstwertgefühl und verbessert die eigene Wahrnehmung.
Muskulatur – dies Organ von Dehnung und Kräftigung
Sozusagen die Hälfte dieser Gesamtkörpermasse besteht aus Muskulatur (ca. 650 Einzelmuskeln). Muskeln sind in den meisten Fällen mit Sehnen am Knochen befestigt. Die Verpflichtung von Muskeln ist es, Gelenke zu in Bewegung setzen. Ein Muskel verkürzt sich rührig, zieht sich zusammen und wirkt damit gen ein Scharniergelenk ein. Derselbe Muskel kann dies Scharniergelenk nicht wieder in die Ausgangsstellung einbringen. Dazu sorgt entweder die Schwerkraft (gehobenen Bedürftig fliegen lassen) oder dieser entsprechende Muskelgegenspieler (Wettkämpfer-Gegenspieler-Prinzip). Zum Besten von jedes Scharniergelenk sind Muskelpaare zuständig; Jener eine Muskel streckt sich, dieser andere beugt dies Scharniergelenk. Kommen Wettkämpfer und Gegenspieler, etwa durch Fehlhaltungen, aus dem Gleichgewicht, verkürzt sich die Muskulatur oder wird schwächer. An jeder politische Bewegung sind mehrere Muskeln beteiligt. Unser motorisches Nervensystem koordiniert die Zusammenarbeit, ohne dass wir darüber nachdenken sollen. Mit jeder Wiederholung stimmt dies Nervensystem die optimale Komposition dieser Muskeln, die zusammenarbeiten, ab.
War zuerst? – Kräftigung vor Dehnung
„Dies ultimative Ziel des Yoga ist es, die Zeug immer genau zu beobachten und von dort niemals so zu handeln, dass wir unsrige Taten später bereuen.“
– TKV Desikachar –
In den Augen dieser meisten Yogaübenden steht die Asana-Realität vor allem zum Besten von mehr Mobilität und Geschmeidigkeit. Jener Fortuna dieser Realität wird an dieser Tatsache gemessen, wie weit und tief sich dieser Leib in eine Stellung verbiegen und dehnen lässt.
Im Yoga entstehen aus dem irrigen Vertrauen nicht wenige Verletzungen, jeder Leib kann mit genügend Dehnung gleich beweglich und geschmeidig werden. Die medizinische Wissenschaft weist darauf hin, dass eine gute Kraftausdauer und Koordination unumgänglich sind, um Verletzungen vorzubeugen. Dehnung und dieser hierdurch gewonnene Bewegungszuwachs sind nur dann sinnvoll, wenn sie zusätzlich eine gute Kraftausdauer abgesichert sind. Sonst können Bandscheibenvorfälle, Muskelfaserrisse, Entzündungen am Muskelansatz etc. die unschöne Folge einer Yogapraxis sein.
Gefährdet sind Übende, die zusätzlich eine große Hypermobilität verfügen. Mit großer Gelenkigkeit ausgeführte Haltungen sehen schlagkräftig aus. Arbeitet jedoch in den einzelnen Asanas keine gut gekräftigte Muskulatur mit, birgt dies ein großes Gefahrenpotenzial zum Besten von den Verschleiß von Bändern, Sehnen, Bandscheiben und Gelenken. Nur eine kraftvolle Muskulatur federt die Überbeweglichkeit ab, so dass die ohnehin überbeweglichen Bänder, Gelenke und Sehnen nicht weiter überbeansprucht werden.
Kraftvolle Muskulatur bringt Stabilität und Schutzmechanismus. Häufige Fehlhaltungen entstehen durch sitzende Tätigkeiten. Durch die mangelnde Ausrichtung dieser Wirbelsäule sind Kopf und Verstellen nachdem vorne gewölbt. Die Muskulatur im rückwärtigen Schultergürtel und Nacken (BWS und HWS) ist einer ständigen Dehnung ausgesetzt. Sie wird langsam schwächer. Die Muskulatur dieser Mamma und des vorderen Schultergürtels verkürzt sich. Dies Ergebnis sind Verspannungen und Rückenbeschwerden. Dies Dehnen dieser Körpervorderseite zB mit Blöcken zwischen den Schulterblättern fühlt sich gut an, ist im Kontrast dazu denn erster Schritttempo nicht sinnvoll. Verspannte und verkürzte Muskulatur gesucht zunächst Meditation. Dann sollte die geschwächte Muskulatur dieser Körperrückseite gekräftigt werden, und erst dann die Körpervorderseite gestreckt werden.
Die Macht dieser Körperrückseite bildet so dies Gegengewicht, wenn nachdem dieser Dehnung des Muskeltonus in seiner gewohnten Grundspannung wieder hergestellt wird. Ohne Gegenkraft würde dieser Leib trotz Dehnung in seine gewohnte Haltungsfehler fliegen.
Dehnung und dieser hierdurch gewonnene Bewegungszuwachs sind nur dann sinnvoll, wenn sie zusätzlich eine gute Kraftausdauer abgesichert sind.
Wie dehnen?
Muskeln nach sich ziehen eine hohe Elastizität. Sie lassen sich weit auseinanderziehen und nehmen dann die ursprüngliche Länge wieder an. Dehnen verbessert die Dehnfähigkeit dieser Muskulatur. Die Reichweite des Gelenks, zusätzlich dies die Muskulatur verläuft, nimmt zu. Eine Verlängerung dieser Muskulatur – ebenso durch langes statisches Dehnen – tritt nicht ein. Dies Sarkomer, ein faseriger Element des Muskels, hat die Verpflichtung, den Muskel nachdem dieser Dehnungseinwirkung wieder in seine ursprüngliche Länge zurückzuziehen. Dies heißt, intrinsisch von ca. Eine Stunde nachdem dem Dehnen ist dieser Muskel wieder so weit wie zuvor. Überdehnen wir vereinen Muskel, bzw. Vermeiden wir die Schmerzgrenze, wird dieser Muskelansatz (zB Sehne und Muskel) verstiegen, und die dort verlaufenden Nervenkostüm werden überreizt. Ziehen wir uns mit Krafteinsatz in Vorwärtsbeugen wie Pashchimottanasana und bleiben dort zum Besten von mehrere Atemzüge, kann dies gen Menorrhagie Sicht zu einer chronischen Reizung dieser Muskulatur an den Sitzbeinhöckern sowie des Ischiasnervs resultieren.
Zu intensive oder zu schnelle Dehnungen einbringen zum Besten von den Leib keine heilsame Wirkung. Ist die Dehnung zu intensiv, melden die Muskelspindel an dies Rückenmark eine Gefahr. Die Muskulatur kontrahiert, und eine weitere Dehnung wird verhindert (Muskelspindelreflex). Dehnung ist dann förderlich, wenn dieser Reiz erfreulich und leichtgewichtig zu ziehen ist.
Dehnung fordert zu besonderer Achtung gen. Sonst sachkundig wir am eigenen Leib, welches Raga bedeutet (vgl. YS II 3): Die Habgier, dies Nach sich ziehen-Wollen um jeden Preis ist eine dieser störenden Lebhaftigkeit (Kleshas) gen dem Yogaweg.
Wie und welches richtig tonisieren?
Jeder von uns ist unterschiedlich und hat je nachdem eigener sportlicher Neigungswinkel eine mehr oder minder gut ausgeprägte Muskulatur. Yoga ist keine Sportart. Es geht nicht um Muskelmasse oder -größe. Kräftigung im Sinne des Yoga wird Stabilität (sthira) in dies System einbringen. Durch Fehlhaltungen im Joch und meist sitzende Tätigkeiten ist im Kontext vielen Menschen die Rachen- und Rückenmuskulatur zu schwach. Die Magen- und Beckenbodenmuskulatur ist zu wenig ausgeprägt. Ende dieser Sicht des Yoga ist die Kräftigung dieser Rückenmuskulatur dieser zentrale Fassette. Sie hilft, die Wirbelsäule wieder in ihre ursprüngliche Zusammenbau zu resultieren bzw. sie zu wahren. Von dieser Wirbelsäule, denn Mittelachse des Körpers, möglich sein die übrigen Bewegungen aus. Eine gute Magen- und Beckenbodenmuskulatur bringt Macht und Stabilität aus dieser Körpermitte. Wenn schwache Muskelgruppen kräftiger werden sollen, sollten sie mindestens zwei, besser jedoch drei Mal in dieser Woche beansprucht werden. Je ein paarmal wir die Muskulatur an- und wieder entspannen, umso länger wird sie. Derbei sind Wiederholungen dieser Einzelbewegung zwischen 8 und 12 Mal sinnvoll.
Ausbalancierte Yogapraxis
Ziel dieser Yogapraxis ist es, dass Leib, Seele und Spuk in vereinen ausgeglichenen (sattvischen) Zustand kommen. Dehnung und Kräftigung sind nur dann sinnvoll, wenn die Muskulatur gelockert und gelöst ist. Leichte Armbewegungen, dynamische Vorwärtsbeugen, kleine Bewegungen zum Besten von den Nacken etc. sind hilfreich. Surya-Namaskara – dieser Sonnengruß – wärmt den Leib gen. Durchspielen geschieht im Einklang mit dem Odem. Die Einatmung öffnet den Leib und führt in die Macht. Die Aushauchung schließt den Leib ab und gelöst die Muskulatur. Kräftigende und dehnende Haltungen können statisch oder in dynamischen Wiederholungen trainiert werden. Soweit wir nicht im Einzelunterricht im Kontext einem Lehrer sind, dieser individuell zum Besten von uns und unsrige Bedürfnisse an Dehnung und Kräftigung eine Einzelpraxis entwirft, sollten wir die Worte von Sri T. Krishnamacharya, dem großen Yogalehrer, Weisen und Heiler, in Wiedererleben behalten: „Yoga ist zum Besten von den einzelnen Menschen da, und nicht dieser einzelne Mensch zum Besten von Yoga.“ Yoga-Asanas können sich an den Leib individuell herrichten. Wir sollen lernen, zu spüren, wie viel Macht wir erfordern und wie weit wir in eine Stellung hineingehen können. Wenn wir die Realität nutzen, um nachdem medial zu horchen und mehr zusätzlich uns, den Leib und unseren jeweiligen Zustand zu sachkundig, dann können Yoga-Asanas ihre heilsame Wirkung entwickeln, während sie den Leib taktgesteuert dehnen und tonisieren.
Eine gut gekräftigte Muskulatur
Eine gutgedehnte Muskulatur
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