Wie fühlt es sich an, im Winter in eisiges Wasser zu steigen? Welches stellt es mit meinem Leib an? Und gibt es eine Langzeitwirkung, sprich: Ändert sich meine Selbstwahrnehmung, mein Joch, meine Selbstbeherrschung?
Dies Wasser beißt in die Pelle. Es fühlt sich nicht unbedingt kalt an. Es tut wie am Schnürchen höllisch weh. Jener erste Impuls ist lukulent: Sofort raus hier! Welches für jedes eine Schnapsidee, warum mache ich dies?! Mein Odem geht schnell und stoßweise. „Wie geht es dir?“, fragt Daniela, „wie fühlt sich dein Leib an?“ Sie steht ganz ruhig vor mir, scheinbar locker. Daniela Ullmann, 42 Jahre Altbier, ist meine Gefährtin und Motivatorin in dieser Sache. Sie arbeitet qua Mental-Trainerin und ist überzeugt vom positiven Folgeerscheinung des Eisbadens hinaus Leib und Gespenst. Selbst drücke hervor, dass unzählige Nadelstiche meinen Leib traktieren, dass meine Zehen, wenn sie könnten, vor Wehtun schreien würden. Dies Erzählen lenkt ab. Und während ich ihr von meinem Zustand berichte, vergeht die Zeit, und nachher und nachher wandelt sich dies stechender Schmerz in den Beinen zu einer Formgebung Taubheit. Und plötzlich wird es schnell warm. Zuerst am Magen, dann an welcher Thorax, dann sekundär an den Beinen. Nur die Füße wehtun nachher wie vor.
Eine halbe Stunde vorher: Dies Aufstehen kostet echte Überwindung. Die Vorstellung, welches mich gleich erwartete, macht die Sache nicht leichter. Unter freiem Himmel dämmert es, dies Heia ist kuschelig warm. Genau jetzt ist die Zeit, mich hinaus die andere Seite zu rotieren und noch ein kleinster Teil zu schlummern. Dummerweise habe ich jedoch beschlossen, meine Komfortzone wieder öfters zu verlassen. Darob quäle ich mich aus dem Heia, schlüpfe in meine Winterjacke und radle in Richtung Eisbach.
Bodennebel liegt droben dem Englischen Grünanlage. Raureif bedeckte dies Grün. Ein zartes Rosa am Skyline kündigt zusammenführen klaren Tag an. Negativ zwei Rang Lufttemperatur zeigt dies Thermometer. Dies Wasser ist wenigstens sechs Rang „warm“.
Daniela kommt von kurzer Dauer nachher mir angeradelt. Qua regelmäßige Eisbaderin hat sie mir ein paar „Hausaufgaben“ aufgegeben. Die habe ich nur unzureichend erfüllt. Statt welcher Neoprenschuhe, die ich mir hätte heran schaffen sollen, habe ich nur Badelatschen unterdies. Und zur Zubereitung kalt geduscht habe ich die vergangenen Tage sekundär nicht. Selbst bin prinzipiell Warmduscher. Wir legen Handtücher, Wollsocken und Skiunterwäsche hinaus eine Isomatte zurecht, ziehen uns solange bis hinaus die Unterwäsche aus, zeugen zum Wärmen ein paar Kniebeugen. Dann steigt Daniela ohne zu zögern ins etwa brusthohe Wasser des Eisbachs. Wenn sie dies kann, kann ich dies sekundär. Selbst springe schnell rückblickend. Im selben Moment kommen die Wehtun.
Vergangene Woche war ich schon mal hier, um Eisbader für jedes unsrige Zeitung zu fotografieren. Die etwa fünfzehn Männer und Frauen waren so euphorisiert, qua sie wieder aus dem Wasser stiegen, dass es kontagiös war. Wir lachten und ratchten zusammen, und qua wir damit fertig waren, war ich mit Daniela Ullmann verabredet, dies nächste Mal mit in den Eisbach zu hoppeln.
Nachher sieben Minuten ist mein erstes Eisbad beendet. Wir stemmen uns ans Ufer, trocknen uns ab und schlüpfen in die warmen Klamotten. Dann schlürfen wir heißes Tee aus Thermobechern. Selbst fühle mich wach, ganz lukulent im Kopf und bin ein kleinster Teil stolz hinaus mich. Kalt ist mir nicht, sekundär wenn meine zitternden Finger eine andere Sprache sprechen. „Jener Leib war einem Kälteschock ausgesetzt“, erklärt Daniela. „Jetzt fängt er an, Leistungsabgabe zu erzeugen, um wieder hinaus die normale Temperatur zu kommen.“ Somit fühlt sich welcher Leib nachher dem Eisbad erstmal herrlich warm an. Doch bevorstehend kommt dies Zittern, und man sollte den Leib beim Wärmen unterstützen. Heißes Tee hilft, ein beheizter Raum, oder warme Duschen, sekundär wenn es Experten gibt, die es für jedes effektiver halten, wenn sich welcher Leib unumschränkt erwärmt.“ Eine halbe Stunde später, wieder zu Hause, klettere ich aus meiner Wanne. Jetzt ist mir richtig warm. Jener ganze Leib kribbelt vor Leistungsabgabe.
Die erste Woche bin ich sehr motiviert. Selbst werde mehr von diesem unglaublichen Körpergefühl und steige schnell täglich in ein Gewässer. Manchmal mache ich dies selber, zweimal die Woche mit Daniela, einmal sogar mit hundertvierzig anderen Verrückten im Weßlinger Tümpel. Mein Leib fühlt sich im Weiteren jeweilig toll an. So viel Leistungsabgabe hatte ich schon nachhaltig nicht mehr. Selbst bin aufgedreht und voller Tatendrang. Jener Nachteil daran: Selbst schlafe richtig schlecht. Spätestens ab vier Uhr morgens wälze ich mich im Heia und komme nicht mehr zur Ruhe. Irgendwann stehe ich wie gerädert hinaus.
Selbst frage Daniela im Weiteren, qua wir dies nächste Mal in den Eisbach steigen. Sie rät mir, die neu gewonnene Leistungsabgabe in vernünftigen Bahnen zu lenken. Sie meditieren täglich, gleich nachher dem Aufstehen. Daraufhin geh sie laufen.
Nachher zwei Wochen fielen mir die Eisbäder leichter. Jener kurze Schmerz am Ursprung, die leichte Taubheit im Weiteren. Selbst fühle mich entspannter im kalten Wasser. Und ich kann länger darin bleiben. Zehn Minuten sind nun kein Thema mehr. Und mein Leib fühlt sich im Weiteren warm und wach an.
Heftige Menstruationsblutung schlafen kann ich immer noch nicht. Dagegen dies Aufstehen fällt mir leichter. Reibungslos aus dem Heia raus, nicht weit darüber nachdenken. Und ich habe angefangen, Spanisch zu lernen. Wollte ich seit alters mal zeugen. Jetzt mache ich es wie am Schnürchen mal. Dies fühlt sich gut an… Wie sekundär viele andere Gedöns, erstaunlich! Unter Regen zur Arbeit zu radeln zum Exempel. Da bin ich bloß hinaus dem Radweg, habe Zeit für jedes mich und meine Gedanken. Und Temperatur stört mich nicht mehr selten. Selbst habe dies Gefühl, meinen Wohlfühlbereich erweitert zu nach sich ziehen.
Selbst fahre übers Wochenende nachher Zürich, meinen Ordensbruder kommen. Am ersten Tag kraulen wir in welcher Limmat. Am zweiten Tag schwimme ich im Zürichsee. Die acht Rang Wassertemperatur wahrnehmen sich erstaunlich mild an. Am dritten Tag klettern wir noch zusammenführen kleinen Höhe. Dies Wetter ist dies ganze Wochenende droben traumhaft unter zwei Rang und Sprühregen.
„Wie fühlst du dich?“, fragt Daniela in unserer dritten gemeinsamen Eisbade-Woche. Ruhig bin ich, ausgeruhter qua noch vor einer Woche, trotz sehr frühem Aufstehens. Selbst wache mittlerweile spätestens um sechs Uhr hinaus. „Vielleicht ist dies dein natürlicher Rhythmus“, meint Daniela und rät mir, dem nachzugehen. Außerdem aufzustehen und je nachher Vorliebe weitere Aktivitäten in den Morgiger Tag einzuflechten. „Tagebuch schreiben, meditieren, lernen, laufen, all dies kann den Tag bereichern“. Es macht Spaß, solange bis zum Pharynx im Wasser zu stillstehen und mich unterdies mit ihr zu unterhalten. „Jener Leib muss eine Extremsituation zulassen.“ In Folge dessen schüttet er hohe Mengen an Dopamin und Epinephrin aus. „Dies führt zu einem Energieschub, Glücksgefühlen und weit anhaltender Konzentration“, erklärt sie.
Selbst bin kein Meister für jedes die biochemischen Vorgänge im Leib. Dagegen ich fühle dies Prickeln am ganzen Leib, die Wachheit, die Klarheit im Kopf. Und ich mag es. Dies mit dem Eisbaden – dies werde ich weitermachen.
Weitere Informationen zum Eisbaden:
Menschen mit Pumpe-Schaltschema-Problemen, Hypertonie oder Gefäß- oder Herzerkrankungen sollten nicht eisbaden. Nebensächlich unter einer Verkühlung ist ein Badeort in kaltem Wasser nicht empfehlenswert. Im Zweifelsfall sollte ein Mediziner konsultiert werden. Nebensächlich ist es empfehlenswert, und dies ohne Rest durch zwei teilbar am Ursprung, nur in Union ein Eisbad zu nehmen.
Nützliche Ausrüstung: Neoprenschuhe (ab 20 €) halten die Zehen warm; Isomatte, nachhaltig Unterwäsche, warme Socken und Schuhe, Thermoskanne für jedes heißes Tee.
Daniela Ullmann, 42, arbeitet qua Mental-Trainerin und Gesundheitsberaterin. Man kann sie qua Keynote-Speakerin speichern oder sich ein maßgeschneidertes Gesundheitscoaching zusammenstellen lassen. Eines davon: Eisbaden qua morgendliches wiederkehrende Handlung, um Leistungsabgabe, Kern und mentale Gesundheit zu stärken. |