Teil 2: Von Thailand nachher Sri Lanka – Urwaldabenteuer, Sozialprojekte und jener Schlüssel zur Transformation.
Die ersten drei Mönchsjahre verbrachte ich denn Bhante (Ehrwürdiger) Pajalo Hauptsächlich in einem entlegenen Waldkloster in Nordostthailand und wenige zusätzliche Monate in einem stark frequentierten Hauptkloster in Bangkok. In dieser Zeit entwickelte ich so viel Vertrauen, Geduld und Resilienz, dass ich wenige widrige Umstände und Ent-Täuschungen nicht aus meiner Asketenlaufbahn werfen konnte. Durchaus war ich glücklich, dass ich den Kontakt zu meiner Schraubenmutter nicht völlig abgebrochen hatte, denn sie sponserte mir – wie dea ex machina – zusammenführen Flugreise nachher Sri Lanka, dem Staat mit jener ältesten buddhistischen Tradition.
Ungebundenheit und Sehen
Es war zunächst irgendwas gewohnheitsbedürftig, mit wenigen meinen Mönchsrequisiten barfuß ein Flugzeug zu steigen, nichtsdestoweniger die paradiesische Insel und deren Einwohner öffneten schon demnächst mein Pumpe. Da ich denn Theravada-Mönch keinem jener drei heimischen bin Nikayas (religiöse Gemeinschaft) angehörte und ich die eigenartige Konstellation von weißer Wursthaut in brauner Robe verkörperte, genoss ich eine angenehme religiöse Narrenfreiheit. Zusätzlich polieren aufwärts Sri Lanka Äbte gerne ihren Status durch ausländische Mitbewohner aufwärts, weshalb ich in den meisten Klöstern sehr willkommen war. Außerdem stellen TV und Medien den Westen oft denn dasjenige Paradies aufwärts Erden dar; Viele Einheimische schließen daraus, dass jene, die dieser faszinierenden Konsumwelt ohne Zwang entsagt nach sich ziehen, schon schnell oder ganz erleuchtet sein zu tun sein.
Im Inselkloster
Die erste Zeit verbrachte ich aufwärts Insel-Eremitage im Süden Sri Lankas. Dieses Inselkloster wurde 1911 vom ersten deutschen Mönch Nyanponika Thera gegründet, jener dort den Pali-Kanon ins Krauts übersetzte, darum jenen Text, jener mir einst dasjenige Treffer zum Buddhismus geöffnet hatte. Einerseits war dasjenige einfache Leben in diesem geschützten Ambiente mit seinen zehn spartanischen Hütten sehr weich, eine andere Sache ist erinnerte es an Alcatraz: Ein Entkommen war nur per Schiff möglich. Und schließlich wagte ich eines Tages diesen Schrittgeschwindigkeit aus jener Mönchsgemeinschaft in die Unabhängigkeit, gestützt nur noch aufwärts meine Almosenschale, meinen Instinkt und mein religiöses Vertrauen.
Obolus und Totenschädel
Eine jener größten Herausforderungen denn heimatloser Bettelmönch (Bhikkhu) ist dasjenige Zusammenschließen von Almosenspeise, denn jene Form jener Askese wird in Sri Lanka kaum noch praktiziert. Dies Stadt an der Ruhr war oft mit so viel scharfer Paprika gewürzt, dass ich schließlich wegen Magenschleimhautentzündung in ein Krankenhaus (…)