Anna Trökes übrig die essenzielle Wert von Verbundheit mit uns selbst und mit anderen, übrig die Schlüsselrolle jener Vorsicht und übrig Empathie in jener Yogapraxis.
Interview
YOGA AKTUELL: Warum ist dir dies Themenbereich Verbundenheit wichtig?
Anna Trökes: Selbst nehme trivial wahr, wie sich unsrige Sozialstruktur verändert. Selbst bin ein aufgeschlossener Mensch, jener gerne gen andere zugeht – nichtsdestotrotz dies wird heute immer schwierig, weil man ja kaum noch Blickkontakt erzeugen kann. Zum Exempel, wenn ich mit jener Zug unterwegs bin: Vor ein paar Jahren hat man sich da noch unterhalten und verbinden die Augen verdreht, wenn jener Zug wieder Zeitverzögerung hatte. Heute ist dies weitestgehend undurchführbar, weil nicht mehr da nur noch gen ihren Bildschirmen starren.
Selbige Kreation beginnt ohne Rest durch zwei teilbar erst, und ich vermute, dies wird sich noch verstärken. Und es wird gravierende Nachstellen nach sich ziehen. Z. Hd. uns Menschen ist es riesig wichtig, mit anderen in Bezug zu treten und Verbundenheit zu firm – weil wir soziale Gehirne nach sich ziehen. Selbst sehe da zB verschmelzen Zusammenhang zum starken Emporheben jener Zahl von Menschen, die Depressionen nach sich ziehen. Wenn wir keine Wege finden, uns zumindest Oasen jener Selbstverbundenheit und jener Verbundenheit mit anderen zu erschaffen, dann werden wir denn Sozialstruktur noch enorme Probleme bekommen.
Wolltest du so gesehen ein Buch übrig dieses Themenbereich schreiben?
Schon jener Terminus technicus „Yoga“ weißt ja gen Verkettung, In-Verkettung-Treten mit sich selbst und dann nachrangig In-Verkettung-Treten mit anderen hin. Dieser moderne Yoga fördert leider oft dies Gegenteil: Jeder „performt“ untröstlich gen seiner Matte vor sich hin. Und nachrangig wenn die Lehrer immer wieder sagen, dass es im Yoga nicht um Leistung oder Rivalität geht – ich erlebe, dass es da doch viel Rivalität- und Leistungsdenken gibt. Deswegen kam nachrangig vom Verlagshaus lichtvoll jener Auftrag: Schreib irgendwas übrig Verbundenheit, darüber, wie man mit sich selbst in Bezug tritt – und zwar ohne in die Fallgrube jener Egozentrik zu treten.
Du schreibst nachrangig, dass es am Werden drum geht, die Verbundenheit mit sich selbst zu prosperieren. Wenn wir mit unserem Selbst in Bezug treten, dann werden wir nicht mehr untröstlich sein und können uns differenzierend mit anderen Menschen verbinden. Kannst du von kurzer Dauer charakterisieren, welche Rolle Vorsicht hier spielt?
Vorsicht ist jener Königsweg – denn dies heißt, dass ich in jener (…)