Yoga & Sexualität – Yoga Derzeitig


Yoga, Partnerschaft und Sexualität – geht dasjenige schier? IST ES NICHT VIEL BESSER, ENTHALTSAM ZU LEBEN? Ist Sexualität etwa ein Hindernis gen dem spirituellen Weg? Hier manche yogische Ansätze, wie Spiritualität und Sexualität in einer Umgang gelebt werden können.

Sexualität ist eine Energieform. Im Yoga wird dasjenige Prana, die Lebensenergie, in fünf Hauptenergieströme, die sogenannten Vayus, unterteilt. Hier ist zum Exempel Prana vayu die Leistung, die hinterm Atemsystem und dem Überlebensinstinkt wirkt; Apana vayu steuert die Wurst, die sexuelle Leistung und die Arterhaltung. Selbsterhaltung bzw. Arterhaltung in Besitz sein von zu den ausgeprägtesten Instinkten im Menschen.

Wenn Apana vayu vom untersten Energiezentrum, dem Muladhara Chakra, aus lebendig wird, ist es die Leistung hinter allen Ausscheidungsvorgängen. Wirkt Apana vayu jedoch vom zweiten Chakra aus, dem Swadhistana Chakra, dann manifestiert jene Leistung sich wie sexuelle Leistung. Basta yogischer Sicht ist dasjenige eine sehr machtvolle Leistung, nämlich jene schöpferische Leistung, mit jener neues Leben geschaffen wird und die letztlich hinter jeder kreativen Leistung und beiläufig hinterm ganzen Universum, jener Schöpfung wie Ganzes, steht. Jene Leistung ist beiläufig eine Manifestation von Liebe. Sie kann eine Grundlage zur Entwicklung aller Aspekte von Liebe sein. Jene Leistung kann man nun entweder unbesetzt fließen lassen – in die Sexualität rein – oder man kann sie kanalisieren – zum Exempel wie ein kreatives Kunstwerk oder in die Entwicklung von Talenten; oder man versucht, sie vollwertig für jedes spirituelle Zwecke zu transformieren. Ein Ziel von Energiearbeit ist es, zusammenführen Teil jener Leistung in Ojas (spirituelle transformierte Leistung) umzuwandeln. Um den Gespenst in andere Bewusstseinsebenen zu erwirtschaften, benötigen wir große Mengen dieser spirituellen Leistung. Nur mit Hilfe dieser Leistung sind wir in jener Position, unsrige wahre Seinsnatur zu wiedererkennen und schließlich zur Selbstverwirklichung zu gelangen.

Apana vayu lässt sich zum Exempel durch Pranayama (Atemübungen) in Ojas umwandeln. Eine ähnliche Wirkung erzielt man durch Mula bandha (Wurzelverschluß = Zusammenziehen jener Beckenbodenmuskeln), Ashwini mudra (schnelles, mehrfaches Zusammenziehen und Loslassen jener Anusschließmuskeln) sowie durch Umkehrstellungen, längeres Halten jener Yoga-Stellungen, Meditation, Mantra-Rezitation und viele andere praktische Übungen aus dem Kundalini-Yoga.

Die vier Purusharthas – Bedürfnisse gen sattvische Weise Befriedigung verschaffen

Die Prozedur von Apana vayu vom Swadhistana Chakra aus können wir im Rahmen einer gen gegenseitiger Rücksichtnahme und Beachtung basierenden Partnerschaft gen sattvische (sattvisch = rein, lichtvoll, leichtgewichtig, hell) Weise ausleben. Sexualität gehört zur ersten jener vier Kategorien menschlicher Bedürfnisse, den sogenannten sinnlichen Bedürfnissen. Es wird empfohlen, die Bedürfnisse aller vier Kategorien gen sattvische, d.h. reine Weise zu leben, und gen rajasische (egoistische, gierige) und tamasische (rücksichtslose, träge, unwissende) Arten jener Bedürfnisbefriedigung zu verzichten. Nebensächlich im Rahmen sattvischer Lebensweise ist es gut, Kennung und Anhaftung zu vermeiden.
Jene vier Bedürfniskategorien, gen Sanskrit Purusharthas genannt, sind:
· Kama: Wunscherfüllung und Zufriedenstellung jener sinnlichen Bedürfnisse.
· Artha: jener Wunsch nachher Wohlstand, Wohlergehen, Potenz und Macht in Metier und Vereinigung.
· Dharma: Pflichterfüllung. Dies bedeutet seiner Verantwortung in Familie und Vereinigung nachzukommen, und sich für jedes politische und/oder wohltätige Zwecke zu engagieren usw. Zum Dharma gehört beiläufig die Selbstentfaltung im westlich-humanistischen Sinne.
· Moksha: Dispens.

Bildschirm

Eine ideale Partnerschaft hilft uns, unsrige Bedürfnisse gen sattvische Weise zu leben. Sie ermöglicht es uns, Liebe gen allen Ebenen zu versiert und beiläufig zu schenken. Schließlich dehnt sich die Liebe via Partnerschaft und Familie hinaus zur allumfassenden Liebe allen Geschöpfen im Gegensatz zu.

Im klassischen Indien ist die praktische Umsetzung dieser Idee verwandt wie in jener christlichen Kultur, nämlich in Form einer Ehe mit Kindern. Dieser einzige Unterschied besteht darin, dass dasjenige Sakrament jener Ehe in Indien nicht solange bis zum Tode gilt, sondern lediglich solange bis ins hohe Herbst des Lebens, wie wir später noch sehen werden. Von einem moderneren yogischen Standpunkt wären, losgelöst von gesellschaftlichen Konventionen, beiläufig andere Gießen des Zusammenlebens vorstellbar, so z.B. beiläufig homosexuelle Partnerschaften etc.

Normalerweise wird Sexualität wie Grundlage einer Partnerschaft gemocht. Körperliche Liebe kann sich weiter zu emotionaler, geistiger und spiritueller Liebe gedeihen. Die Liebe in einer Partnerschaft wird schließlich zur Grundlage für jedes selbstlose Liebe, demnach zur bedingungslosen, unbegrenzten Liebe. Man lernt, sich für jedes den anderen zu öffnen, Todesopfer zu erwirtschaften und prinzipiell mehr für jedes andere da zu sein. Idealerweise geschieht dies natürlich bilateral. Wenn beiderlei füreinander da sind, ist dies ein wunderbarer Weg, für sich zu funktionieren und dasjenige Selbstwert mehr und mehr zu besiegen.
Im folgenden gebe ich ein paar Anregungen, wie die Bedürfnisbefriedigung in einer Partnerschaft im Rahmen allen vier Purusharthas gelebt werden kann.
Kama: In einer Partnerschaft sollte dasjenige Bedürfnis nachher sex­uellem Kontakt, allerdings beiläufig nachher Zärtlichkeit, Sicherheit usw. zufrieden werden und zwar gen eine sattvische Weise. Dies heißt, dass man in dem anderen nicht nur ein Sexualobjekt sieht, sondern gen seine Wünsche und Bedürfnisse gen jeder Stand eingeht.

Artha: Synchron ist eine Partnerschaft beiläufig eine Wirtschaftsgemeinschaft, wodurch jede Familie hierbei ihre Stil jener Aufgabenteilung finden muss.

Dharma: Dieser Hinsicht be­deutet, beiläufig für jedes andere da zu sein. Eine Partnerschaft sollte sich nicht exklusiv gen die Zweierbeziehung knausern. Dies kann heißen, Kinder zu bekommen und sie großzuziehen. Dies ist eine ausgezeichnete Weise, dasjenige Selbstwert zu besiegen und selbstloser zu werden. Die Grundliebe, die man für jedes gegenseitig und für jedes die eigenen Kinder entwickelt, sollte man dann gen andere Menschen weiter hinausschieben und sich für jedes die Vereinigung und dasjenige Gemeinwohl einsetzen; z.B. für jedes Arme, Kranke und Bedürftige. Partnerschaft wie beiläufig dasjenige eigene Leben bleiben unerfüllt, solange dieser Hinsicht vernachlässigt wird. Sowohl für jedes eine Partnerschaft wie beiläufig für jedes die persönliche Evolution ist es nicht gut, wenn man sich von allem zu sehr abkapselt und sich nur noch aufeinander konzentriert. Dies erzeugt zusammenführen ungeheuren Gruppenzwang an den Partner. Und kann denn ein einzelner Mensch die Gesamtheit taktgesteuert sein?

Dies Lebensmotto “My home is my castle, und ich muss mich gegen die Gesamtheit Einflüsse von lateral wehren”, sollte demnach losgelassen und in dasjenige Gegenteil verwandelt werden. Dies bedeutet mein Heim und meine Familie ist die Grundlage für jedes die Gesamtheit andere; wie eine Zelle, von jener aus man wachsen und sich weiter entwickeln kann.

Moksha: Dieser vierte Hinsicht bedeutet, dass eine Partnerschaft gen dem Weg zur Gerät, zur letztendlichen Dispens förderlich sein kann. Während sich die Egos aneinander scheuern, kommt dasjenige Tiefere zum Vorschein. Dieser eine wird somit von dem anderen gen dem spirituellen Weg unterstützt, da unser Gegensätzlich selbstbeweglich die Prozedur des Gurus, oder des Lehrers für jedes uns einnimmt. Idealerweise umziehen hierbei natürlich beiderlei Partner gewahr den spirituellen Weg und unterstützen sich reziprok. Wer eine solche spirituelle Partnerschaft sein Eigen nennt, kann sich sehr glücklich schätzen. Doch können beiläufig hier Probleme zu Tage treten. Zum zusammenführen inspirieren sich die Partner gen dem spirituellen Weg nicht immer reziprok, sondern liefern sich Entschuldigungen, nicht zu praktizieren, oder zeugen den anderen dazu zuständig, dass es gen dem Weg nicht so voraus geht, wie man sich dasjenige tatsächlich wünscht; zum anderen ist im Rahmen jeder Partnerschaft natürlich die Gefahr einer starken Anhaftung an den Partner gegeben und statt einer Grundlage für jedes mehr Liebe, kann es leichtgewichtig die Grundlage für jedes emotionale Schwierigkeiten werden. Doch sind die Schwierigkeiten im Leben dazu da, dass wir daran lernen und wachsen.
Eine besondere Herausforderung besteht immer dann, wenn nur einer jener Partner gewahr gen dem spirituellen Weg ist. Dieser eine wird regelmäßig praktizieren wollen, seine Ernährungsweise umstellen und vielleicht keinen Alkohol mehr trinken usw.. Doch kenne ich eine ganze Warteschlange gut funktionierender Partnerschaften, die nachher ein oder zwei Jahren die Anpassungsschwierigkeiten überwunden hatten und gen zusammenführen guten Weg kamen. So nachhaltig jener grundlegende Respekt, Liebe, Beachtung und die Überzeugung da sind, dass jener andere gen seine Weise ein guter Mensch und tatsächlich beiläufig spirituell ist, ohne es vor wenigen Momenten zu seinem Lebensstil zeugen zu wollen, kann man trotzdem miteinander wachsen. Pro die meisten Menschen ist eine Partnerbeziehung dasjenige Normale und Wünschenswerte.

Enthaltsamkeit – Brahmacharya

Dies Gegenteil jener sattvischen Bedürfnisbefriedigung ist Brahmacharya, jener gänzliche Verzicht gen sexuelle Liebe und Zärtlichkeit in einer Partnerbeziehung, um so Apana vayu vollwertig in Ojas, demnach reine, spirituelle Leistung umzuwandeln. Ungenutzt von emotionalen Bindungen und Verstrickungen kann die enthaltsame Person ihre ganze Leistung für jedes den spirituellen Weg und den Tätigkeit an jener Menschheit nutzen.

Dieser Weg ist für jedes Menschen geschaffen, die kein starkes Bedürfnis nachher partnerschaftlicher Umgang nach sich ziehen. Sie können sogar ganz darauf verzichten und gewahr den Weg jener Enthaltsamkeit und jener Entsagung wählen, wie zum Beispiel wie Mönch, Nonne oder Swami. Diesen Herangehensweise kann man in den meisten spirituellen Systemen gen jener ganzen Welt wiederfinden.

Wer demnach keine starken sexuellen Bedürfnisse hat, kann, um zur vollen Verwirklichung zu gelangen, gen die geringen Bedürfnisse verzichten und sein ganzes Leben Gottheit zuwenden. Gottheit ist dann jener Partner. Anstatt die ganze Leistung gen zusammenführen Partner oder die Familie zu urteilen, entwickelt man universelle Liebe allen Menschen und Wesen im Gegensatz zu. Oft trifft man hier Menschen, von denen eine große Herzenswärme ausgeht.

Doch ist es für jedes viele Menschen nicht damit getan, mühelos nur gen ihre Bedürfnisse zu verzichten. Natürlich meint man es im Moment, wo dasjenige Gelübde abgelegt wird, sehr grimmig. Wünsche können jedoch nachher einiger Zeit wiederkommen. Um nicht in Versuchung geführt zu werden, zu tun sein sich dann viele distanzieren und sind am Finale frustriert oder resignieren. Oder sie nach sich ziehen dann doch eine Freundin oder zusammenführen Kumpan, welches meistens Gewissenskonflikte und Pein mit sich bringt.

Pro manche wenige ist dasjenige Mönchtum sehr leichtgewichtig und sehr natürlich und für jedes andere wiederum ist es die Partnerschaft. Pro die Mehrheit bedeuten beiderlei Alternativen sehr viel Arbeit. Im Prinzip ist es jedoch gen beiden Wegen möglich, Verwirklichung zu erlangen.

Nebensächlich wer den Weg einer Partnerschaft geht, kann viele Gelegenheiten nutzen, eine Zeit weit enthaltsam zu leben; wenn man z.B. eine Weile vom Partner weit ist oder nachher einer Trennung einzeln lebt. Gefährlich für jedes die Umgang kann es dann werden, wenn ein Partner gen Sex verzichten will und jener andere nicht. Manchmal geschieht es, dass während einer bestimmten Winkel jener spirituellen Realität die sexuelle Libido verschwindet, weil Apana vayu vollwertig sublimiert wird. Dann sollte man sehr gefühlvoll sein und keinesfalls dem anderen suggerieren, dass man via Sex hinausgewachsen sei und ihn nicht mehr bräuchte. Ein solches Verhalten kann eine Partnerschaft leichtgewichtig zerrütten. Vielmehr sollte man sich gewahr sein, dass die Libido nachher ein paar Wochen oder Monaten (manchmal beiläufig erst nachher 1-2 Jahren) in jener Regel wiederkommt. In einer guten Partnerschaft wird eine vorübergehende Unlust von dem anderen sicherlich verständnisvoll aufgenommen.

Ashramas – Die vier Lebensphasen des Menschen

Dies vollendet indische roter Faden jener vier Lebensphasen eines Menschen kombiniert Entsagung und sattvische Bedürfnisbefriedigung miteinander. Es besagt, dass jener Mensch verschiedene Lebensphasen durchläuft, in denen unterschiedliche Utensilien wichtig sind und versiert und gelebt werden wollen. Die erste Winkel beginnt zwischen dem zehnten und vierzehnten Lebensjahr und endet zwischen zwanzig und fünfundzwanzig Jahren. Sie wird wie Brahmacharya, wie Schülerschaft bezeichnet. Die zweite Winkel heißt Grihastya und meint dasjenige Berufs- und Familienleben. Jene Periode dauert zwischen dem zwanzigsten und fünfundzwanzigsten Lebensjahr solange bis ungefähr zwischen dem fünfzigsten und sechzigsten Lebensjahr an. Daran anschließend, solange bis ca. zwischen dem siebzigsten und fünfundsiebzigsten Lebensjahr, beginnt jener Vanaprastha, jener Vorruhestand. Die dann noch verbleibende Lebensspanne solange bis zum Tode ist schließlich dem Sannyasa, jener Entsagung gewidmet.

1. Brahmacharya – ca. 10. – 25. Lebensjahr

Brahmacharya hat verschiedene Bedeutungen. Zum zusammenführen bedeutet es sexuelle Enthaltsamkeit. Im Rahmen jener fünf Yamas (ethisch-moralische Grundlagen im Zusammenleben mit anderen) bedeutet Brahmacharya in etwa die Vermeidung von sexuellem Fehlverhalten. Im Rahmen jener vier Ashramas ist Brahmacharya die Lernperiode, wo jener Schüler sein Elternhaus verlässt und im Rahmen seinem Lehrer lebt. Man kann sich dies durchaus wie eine Stil Internat vorstellen. Dieser Brahmachari lebt demnach im Rahmen seinem Lehrer, arbeitet für jedes ihn und erlernt in diesem Fall zusammenführen Metier, entwickelt seine Revision und die Gesamtheit Grundlagen eines spirituellen Lebens. Während dieser Zeit lebt jener Brahmachari enthaltsam und wandelt so die Leistung des Apana vayu in Ojas, in spirituelle Leistung um.

Denn spirituelle Hauptpraktiken in dieser Periode gelten Pranayama (Atemübungen), Asanas (Yoga-Stellungen), Rituale, Mantras und Karma-Yoga, demnach dem Polier zu eignen und notwendige Funktionieren in Haushalt, Grünanlage und Landwirtschaft zu erledigen. Die Schüler lernen beiläufig zu meditieren. Da sich allerdings jener Gespenst in jungen Jahren nicht so gut unterordnen kann, ist Meditation in dieser Winkel nicht jener Schwerpunkt.

2. Grihastya ca. 25. – 60. Lebensjahr

Grihastya ist die zweite Winkel, dasjenige Berufs- und Familienleben. Dieser Schüler kehrt nachher Hause zurück und heiratet, wodurch in Indien die klassische Heirat arrangiert wird. Idealerweise werden jener Lehrer (Pädagoge) und ein Sterndeuter von den Erziehungsberechtigte zu Satz gezogen, um den geeigneten Partner oder die geeignete Partnerin zu finden. Natürlich sollten sich die beiden beiläufig mögen. Demnach zu tun sein tatsächlich vier Seiten identisch sein. Da dies realistischerweise selten zutrifft, wurde in jener Realität jener vierte Zähler oftmals weggelassen und die arrangierte Heirat überwog. Dem liegt die Vorstellung zugrunde, dass die Liebe zwischen zwei Menschen zunächst nicht da ist und erst entwickelt werden muss. Im Westen existiert die Vorstellung, dass die Liebe zuerst da sein müsse. In Indien lernen die Schüler, dass es eine wichtige Funktion in einer Umgang ist, nachher und nachher Liebe füreinander zu gedeihen. Liebe ist irgendwas, welches immer wieder wachsen kann, während man Arbeit und Leistung hineingibt. Und dasjenige ist eine Funktion, die man wissenschaftlich tangieren muss.

Im Grihastya-Stand ist es die Funktion, ein sattvisches Leben zu zur Folge haben. Dies gilt sowohl für jedes die Partnerschaft wie beiläufig für jedes dasjenige Berufsleben. Im Metier sollte man sein Bedürfnis nachher Zustimmung und seine Talente ausleben; beiläufig Karriere, Geld, Potenz und Reputation spielen eine Rolle – insofern jene einem ein Bedürfnis sind und gen sattvische Stil und Weise gelebt werden können. Sattvisch heißt in diesem Zusammenhang, dass dasjenige Verhalten ethisch-moralisch vertretbar ist und man nicht gen Preis anderer vorankommt. Hier ist es wichtig, sich an die Yamas zu halten, demnach nicht zu lügen, nichts für jedes sich zu beanspruchen, welches einem nicht zusteht und gen andere Wesen Verständnis nehmen usw.
Pro manche Menschen bedeutet ihr Metier mühelos nur Einnahmen. So nachhaltig man in diesem Fall nichts Unethisches macht, die Arbeit einem nicht zu viel Leistung raubt und man daneben noch genügend Macht für jedes seine Yogapraxis, für jedes soziales Engagement oder sonstige sinnvolle Freizeitbeschäftigungen hat, ist es wie Existenzgrundlage vollkommen in Regelmäßigkeit.
Pro spirituelle Praktiken ist naturgemäß in jener Grihastya-Winkel weniger Zeit. Man sollte allerdings trotzdem täglich ein solange bis zwei Zahlungsfrist aufschieben Asanas, Pranayama und Meditation durchspielen. Und vor allen Dingen ist es wichtig, die Spiritualität in den täglich Brot zu erwirtschaften; via Metier und Partnerschaft an seinem Person zu funktionieren, seine Lektionen im Leben zu lernen, an den Aufgaben zu wachsen, für jedes andere da zu sein, sowie dasjenige Göttliche mehr und mehr in allem zu sehen, demnach Karma- und Bhakti-Yoga zu praktizieren.

3. Vanaprastha ca. 60. – 75. Lebensjahr

Die dritte Stufe heißt Vanaprastha und meint dasjenige langsame Fürsprache in den Ruhestand. Dieser Überleitung findet stufenweise statt, nicht plötzlich wie im Westen, wo man solange bis sechzig oder fünfundsechzig Jahren seinen Achter-Zahlungsfrist aufschieben-Tag hat und im Folgenden von einem Tag gen den anderen damit aufhört, welches für jedes viele Menschen eine schwierige Umstellung bedeutet. Klassischerweise zieht man sich in Vanaprastha langsam aus seinem Metier zurück; man übergibt dasjenige Geschäftslokal oder den Hof an die Kinder oder die Nachfolger. Ebenso löst man sich langsam somatisch und emotional aus jener Partnerschaft hervor, um sich später dann ganz zu trennen und so im hohen Herbst des Lebens in Sannyasa, Entsagung, einzutreten.

Meditation fällt in dieser Winkel leichter. Da man nun ruhiger und abgeklärter ist, hat man mehr Zeit für jedes die spirituellen Praktiken. In besonderem Metrik sind jetzt wieder Asanas und Pranayama wichtig. Wenn man jene jetzt nicht praktiziert, verliert sich die Lebensenergie relativ rasch und dann ist Sannyasa, dasjenige Herbst des Lebens, nicht schön und wohlig, sondern eine unangenehme Winkel, wo einem die Leistung fehlt und man langsam laborieren wird. Statt sich mit jener Selbst-Verwirklichung zu vereinnahmen, ist man gezwungen, sich nur noch um seine körperliche Gesundheit zu sorgen. Von dort werden ohne Rest durch zwei teilbar in jener Vanaprastha-Zeit Asanas und Pranayama speziell wichtig. In manchen Teilen von Indien gilt Hatha-Yoga geradezu wie Weiblicher Mensch-Menschen-Beschäftigung. Wenn demnach Leckermäulchen mit fünfzig Jahren anfängt, Hatha-Yoga zu durchspielen, entspricht dasjenige durchaus jener klassischen yogischen Lehre. Natürlich ist es beiläufig im Sinne jener klassischen Lehre, schon von Sturm-und-Drang Zeit an zu praktizieren. In jener Jugendzeit sollte man viel durchspielen, so dass man beiläufig fortgeschrittene Yoga-Stellungen im Griff haben lernt. In Grihastha reduziert man die Realität zunächst irgendwas; in Vanaprastha verbringt man wieder mehr Zeit damit und ist dann schließlich für jedes Sannyasa in petto.

4. Sannyasa ca. 75. Lebensjahr solange bis zum Tod

Nachher jener allmählichen Lösungskonzept in Vanaprastha folgt in Sannyasa die physische Trennung vom Partner, sowie die Lösungskonzept und Dispens von allen Anhaftungen.

Doch wird dies in Indien selten gemacht. Wenn zwei Menschen solange bis ins hohe Herbst des Lebens zusammen gelebt nach sich ziehen und die Umgang funktioniert hatte, dann kam Sannyasa erst, wenn einer jener Partner gestorben war. Zu welcher Zeit immer die Umgang jedoch nicht funktionierte, konnten beiderlei Partner natürlich recht happy sein, in Sannyasa eintreten zu die Erlaubnis haben. Früher war dies die einzige Möglichkeit, sich zu trennen. Man konnte sich zwar nicht scheiden lassen, doch bestand immer noch die Möglichkeit, Swami (Mönch) zu werden.

In jener Sannyasa-Winkel bereitet man den Gespenst gen den Tod vor. Man versucht nicht, wie es im Rahmen uns in aller Regel ist, die Sturm-und-Drang Zeit nachzuahmen und etwa die zweiten Hochzeitsreise zu erleben. Während Sannyasa gewann man langsam Leerzeichen und löste sich stufenweise von jener Welt. Die wichtigste Realität in jener Sannyasa-Zeit ist die Meditation. Man hat ein befriedigendes Leben gehabt, in Grihastya seine Bedürfnisse und Wünsche ausleben und seine Talente und Fähigkeiten entwickeln können. Während jener Bedürfnisbefriedigung erkannte man beiläufig die Hohlheit jener Welt und ist jetzt in petto, sich davon zu trennen. Energien wurden aufgebaut, jener Gespenst sublimiert und von allen Verhaftungen gelöst. In diesem Zustand kann man meditieren und die Selbst-Verwirklichung gelingen.

In Staaten gibt es den Urteil “Better quit before you’re fired” – demnach: möglichst selbst weggehen, im Vorfeld einem gekündigt wird. Jeder bekommt irgendwann einmal die Kündigung in diesem Leben. Und somit ist es gut, sich darauf vorzubereiten und nicht mehr nur den äußeren, vergänglichen Dingen nachzulaufen, im Vorfeld wir aus diesem physischen Leben hinausgeworfen werden.

Natürlich sind heute im Westen (und beiläufig in Indien), jene vier Ashramas nicht so mühelos zu leben. Dies roter Faden jener vier Ashramas verdeutlicht jedoch eines: Im Leben gibt es verschiedene Lebensphasen, in denen Spiritualität gen unterschiedliche Weise gelebt werden kann und muss. Linie die Übergangsphasen erfordern eine bewusste Neuanpassung des Lebens an die neuen inneren und äußeren Entwicklungen.

Roter Tantra

Tantra beruht gen jener Shiva-Shakti-Philosophie, wo Shiva für jedes reines Intellekt steht und Shakti für jedes die kosmische, schöpferische Leistung, die sich in allem Manifestierten, demnach in jener ganzen Schöpfung ausdrückt. Ziel ist es, jene Shakti wieder zurückzuführen, symbolisch zu vereinen mit Shiva, dem reinen Intellekt, und so den Schöpfungsprozess für jedes dasjenige Individuum quasi rückgängig zu zeugen und in den Zustand des reinen Seins zurückzukehren. Im weißen Tantra macht man dasjenige zum Exempel mittels Odem- und Konzentrationsübungen. Im roten Tantra soll via die körperliche Vereinigung eine transzendentale Gerät versiert und verwirklicht werden. Geschlechtsverkehr wird wie spirituelle Realität verstanden. Dies Ziel hierbei ist, dass die sexuelle Leistung im Geschlechtsverkehr nicht verloren geht, sondern bewahrt und umgewandelt wird. Zu diesem Zweck gibt es bestimmte Atemtechniken, Mudras und Mantras, die beim Geschlechtsverkehr ihre Applikation finden. Dieser Mann lässt es z.B. nicht zur Samenerguss kommen und beiläufig die Nullipara zieht ihre Energien nachher oben.

Klassische Yogis bezweifeln jedoch, dass einzig durch rot-tantrische Sexualität ein dauerhafter spiritueller Fortschritt erzielt wird, noch es für jedes den spirituellen Fortschritt unumgänglich ist, gen “normale” Sexualität zu verzichten. Wenn beiderlei Partner es wünschen, können rot-tantrische Praktiken dasjenige Sexualleben bereichern.

Zusammenfassung

Es gibt im Yoga unterschiedliche Modelle, wie Spiritualität und Sexualität in Umgang stillstehen können. Doch letztlich gilt, dass jeder jener Partner seine eigene yogische Lebensweise finden muss. Jedoch tut man gut daran, Sexualität in Bezug gen Spiritualität nicht via zu wertschätzen. Man kommt weder einzig durch Enthaltsamkeit zur Selbst-Verwirklichung, noch zur Folge haben tantrische Sexualpraktiken sofort zur Erleuchtung. Letztlich muss jener Suchende sich immer wieder fragen, wie man die Gesamtheit Teile des Lebens spiritualisieren bzw. so leben kann, dass sie jener eigenen spirituellen Evolution förderlich sind. Durch dasjenige regelmäßige Praktizieren von Asanas, Pranayama und Meditation erhält man zusammenführen Zugang zur inneren Intuition, die zusammenführen schließlich zur Folge haben wird.

Bildschirm


Ähnliche Artikel

Nora Sporn

Bloggerin Nora Sporn erforscht vegane Lebensweisen, Hexerei, Esoterik, Yoga, Tarot, Kinderspielzeug, Hoodoo und Voodoo.

Persönlicher Favorit

Gesponsert

Erkunden