Dysfunktionale Atmung in jener Yogawelt


Ralph Skuban bringt dir seine Erkenntnisse wie Puste-Sachkenner derzeit in einer YOGA-AKTUELL-Serie nahe. In diesem Interview nach sich ziehen wir ihn gefragt, wie es sich mit jener Atemgesundheit c/o Yogis und Yoginis verhält, und welche Tipps er im Hinblick uff die Atmung in jener Yogapraxis hat.

Im Yoga weiß man um die enge Verpflichtung von Leib, Puste und Gespenst: Zuerst lassen wir den Leib zur Ruhe kommen, dann den Puste, und schließlich mag sogar im Inneren mehr Ruhe einkehren. Soweit die Theorie. Nichtsdestotrotz finden sich unter den Yogapraktizierenden nicht wenige, die mit einer dysfunktionalen Atmung zu tun nach sich ziehen. In diesem Interview sprechen wir mit dem Buteyko-Experten Dr. Ralph Skuban übrig dies richtige Messung beim Luft bekommen, übrig ungesunde Atemmuster und zusammenführen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem Themenbereich Puste im Yogaunterricht.

INTERVIEW

YOGA AKTUELL: In deiner Serie „Bewusstes Luft bekommen“ sprichst du unter anderem davon, dass viele Menschen dauerhaft überatmen. Welches heißt dies?

Ralph Skuban: Beim Luft bekommen verhält es sich wie c/o allen anderen Dingen im Leben sogar: Es gibt ein gesundes Messung. Physiologisch ausgedrückt, entspricht dies richtige Messung beim Luft bekommen den Bedürfnissen des Stoffwechsels – dies ist ganz homolog wie sogar beim Nahrung. Wenn wir mehr essen, wie unser Leib braucht, tut uns dies nicht gut. Genauso ist es mit dem Luft bekommen. Luft bekommen wir gewohnheitsmäßig mehr wie pro den Stoffwechsel unumgänglich, dann macht uns dies leiden. Hiermit bezieht sich „mehr hauchen“ uff dies Volumen, dies wir tagein, tagaus hauchen. Konkret: Ein durchschnittlicher Erwachsener braucht im Ruhezustand ungefähr 4–6 Liter Atemluft in jener Minute. Gewöhnt man sich, meist aufgrund von Stress, an, mehr wie dies zu hauchen – manche hauchen 10, 15 oder sogar übrig 20 Liter in jener Minute ein und aus! –, dann spricht man von „Überatmung“ oder „chronischer Hyperventilation“. Ein solches Atemverhalten verschiebt dies biochemische Gleichgewicht in unserem Organismus in unphysiologische Bereiche. Dasjenige führt zu Nachteilen pro unsrige Sauerstoffversorgung, und darüber hinaus langfristig zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen.

Mächtigkeit die Überatmung vor jener Yogawelt Stopp? Schließlich legen wir im Yoga viel Zahl uff die Atmung.

Ja, es ist richtig, dass jener Puste im Yoga eine große Rolle spielt. Dasjenige heißt zwar nicht unabsichtlich, dass die Plural jener Yogaübenden so gesehen sogar „besser“ atmet wie Volk, die keinen Yoga proben. Selbst Yogis sind nur Menschen und nach sich ziehen ebenso mit atembezogenen Problemen zu tun wie sämtliche anderen. In den letzten Jahren hatte ich unglaublich viele Yogaübende in meinen Atemtrainings und -ausbildungen, die Mehrheit davon unterrichtet sogar selbst. Hingegen deren Atemgesundheit war bzw. ist in keiner Weise eine andere wie die meiner sonstigen Klienten.

Wenn es in jener Yogawelt um dies bewusste Luft bekommen geht – sei es im Zusammenhang mit jener Asana-Realität oder beim Pranayama – kommt eine spezielle Herausforderung dazu: Die Betrachtung uff den Puste führt im modernen Yoga, differenzierend wie die alten Texte es tatsächlich nahelegen würden, oft zu einer Intensivierung des Atmens. Unzählige Male nach sich ziehen Übende mir berichtet, dass sie im Yogaunterricht ihre Atmung verstärken, welches immer darauf hinausläuft, dass sie ihr Atemvolumen vergrößern. Wenn man die biochemischen Zusammenhänge beim Luft bekommen versteht, weiß man zwar, dass eine Vergrößerung des Atemvolumens keine gesundheitlichen Vorteile bringt, ganz im Gegenteil: Dasjenige damit verbundene verstärkte Abatmen von Kohlendioxid übrig ein physiologisch sinnvolles Messung hinaus verändert dies Säure-Basen-Gleichgewicht im arteriellen Lebenssaft und anderen Körperflüssigkeiten. Dasjenige hat zahlreiche nachteilige Wirkungen. In meiner Serie zum bewussten Luft bekommen pro YOGA AKTUELL1 werden selbige Themen ja in allen Einzelheiten behandelt.

Eine aktive Verstärkung des Atemprozesses kann – klar eingesetzt und unter Beachtung individueller Kontraindikationen! – eine Möglichkeit sein, um zum Vorbild kathartische Effekte zu erzeugen, demnach eine Sorte „seelische Reinigung“ zu gelingen: Bewusste Hyperventilation versetzt dies Nervensystem „in Meuterei“, während sie die Durchblutung des Großhirns massiv reduziert. Dasjenige schränkt dies klare Denken ein. Zu diesem Zweck wird dies limbische System, dies mit Gefühlen und Erinnerungen zu tun hat, umso aktiver: Dies kann dann zum Wiedererleben verdrängter traumatischer Erfahrungen zur Folge haben und im günstigsten Fallgrube zu einer Katharsis. Sie Ideen sind jedoch die Gesamtheit andere wie unumstritten. In jener internationalen „Atemszene“ nach sich ziehen wir es im Moment mit einer großen Breathwork-Woge zu tun, in jener zwar oft genau dies gesucht wird.

In jener Körperarbeit können bewusste, vergrößerte Atemzüge bestimmte anatomische Strukturen gelingen, an die man sonst nur schwergewichtig oder keiner herankommt, um eine inwendig Weitung zu erzielen, zum Vorbild im Gültigkeitsbereich jener Wirbelsäule.

Sie beiden Beispiele, wie eine klar intensivierte Atmung konstruktiv eingesetzt werden kann, bedeuten zwar nicht, dass es physiologisch sinnvoll wäre, sich anzugewöhnen, regelmäßig stärker zu hauchen wie unumgänglich. Die bewusste Intensivierung jener Atmung sollte immer nur jener Ausnahmefall sein. Und es gibt eine Warteschlange von Kontraindikationen, bzw. Menschen, die dies nicht zeugen sollten: Ist Leckermäulchen kurzatmig, leidet unter Asthma, Emphysemen, Long COVID, Panikattacken, Kardia-Schaltschema-Beschwerden, kalten Extremitäten, Erschöpfung, Leistungsschwäche, Epilepsie oder schlafbezogenen Atemstörungen (um nur manche Themen zu benennen), dann sollte man im Gegenteil die Atmung klar besänftigen. Genau dies nach sich ziehen übrigens sogar die alten Yogis immer gewusst: Dass jener Puste langsam und sanft möglich sein sollte. Und sie nach sich ziehen stark Atempausen geschult!

Worüber registrieren Yogalehrende, dass sogar sie in dysfunktionalen Atemmustern stecken?

Ob unser Puste dysfunktional ist, können wir zum Vorbild sehen, wenn wir die Merkmale eines funktionalen Atems mit unserer eigenen Atmung vergleichen. Um die Gedöns zu vereinfachen, packe ich selbige Merkmale am liebsten in meine Faustformel, die ich die „Big 5 des gesunden Atmens“ nenne. Sie spiegeln praktisch sämtliche wichtigen Aspekte des Atmens wider: Atemmechanik, die Biochemie jener Atmung und die Rhythmik im Atemprozess, die Gesamtheit innigst verbunden mit unserem Nervensystem.

vorstehender Teil: Welcher Puste sollte im Routine rund um die Uhr durch die vorstehender Teil möglich sein. Sie erfüllt zahlreiche vitale Funktionen, von denen wir nur profitieren können, wenn wir sie sogar benutzen! Erst c/o starker physischer Beanspruchung ergibt es Sinn, dass jener Mund beim Luft bekommen mithilft; natürlich sogar c/o bestimmten Aktivitäten, wie zum Vorbild beim Singen oder beim Spielen eines Blasinstrumentes. Selbst im Sportart ist die Mundatmung immer nur dies „letzte Mittel“. Hat man sich erst mal an die konsequente Nasenatmung gewöhnt, profitiert man von einem höheren Leistungsniveau c/o synchron merklich weniger Erschöpfung.

Zwerchfell: Die leider oft anzutreffende Brustatmung hat im Routine ebenfalls nichts zu suchen. Vielmehr sollte jener Puste von einer stabilen Zwerchfellaktivität getragen sein und aus dem Zentrum kommen, wie ich es nenne. Dasjenige Zwerchfell ist unser wichtigster Atemmuskel. Synchron ist es c/o vielen Menschen – ob Yogaübende oder nicht – tendenziell schwach. Ist dies Zwerchfell quirlig, wiedererkennen wir dies an jener Weitung des Bauchraums und sprechen dann sogar von jener „Bauchatmung“.

Langsam: Welcher Puste im Routine sollte tendenziell langsam sein, vielleicht acht, zehn oder zwölf Atemzüge in jener Minute (bezogen uff den Ruhezustand). Eine hohe Respirationsrate führt zu einem höheren Atemvolumen und in zusammenführen Sympathikus-Modus, von dem viele von uns im Routine ohnehin schon viel zu viel nach sich ziehen.

Loslassend: Dasjenige Luft bekommen sollte unangestrengt und befriedigend sein: Welcher Einatem kommt ganz von selbst, da gibt es gar nichts zu tun. Dasjenige Exspirieren ist ein Entspannungsprozess: Die Atemmuskulatur, die sich beim Luft holen kontrahiert hat, darf wieder loslassen. Strecke mit diesen Worten nach sich ziehen zwar viele Menschen, ob im Yoga oder sonst wo, Probleme und konstruieren chronische Spannungen im Zwerchfell uff. Manchmal zur Folge haben Körperpraktiken wie Yoga, Pilates oder Krafttraining in Studios sogar dazu, dass Menschen sich unnötig eine konstante Bauchspannung angewöhnen, die es dem Zwerchfell erschwert, seine Arbeit gut zu zeugen.

Leise: Schließlich sollte jener Puste im Regelfall nicht hörbar sein. Atemgeräusche sind ein Zeiger uff zusammenführen verstärkten Flow, und damit uff ein größeres Atemvolumen. Dasjenige gilt vornehmlich sogar pro die Nacht! Schnarchen ist ein Symptom einer dysfunktionalen Atmung.

Im Yoga sind wir sehr genau, welches dies Alignment in einem Asana angeht. Wie und warum sollten wir sogar unsrige „Atemsprache“ mit unseren Schülerinnen und Schülern sauber machen?

Mit „Atemsprache“, nehme ich an, fragst du im Folgenden, wie wir den Puste anleiten sollen, bzw. welches wir meinen, wenn wir dies und dies sagen?

Wir sollten uns jedenfalls jener Tatsache klar sein, dass zwischen dem, welches wir sagen, den Worten demnach, die wir benutzen, und dem, welches wir meinen, ein Unterschied vorliegen kann. Oft hört man in Atemanleitungen Anweisungen wie „Jetzt mach zusammenführen tiefen Atemzug!“ Hingegen welches heißt „tief“ hier tatsächlich, bzw. welches meine ich, wenn ich dies wie Lehrer sage? Die meisten Schüler werden eine solche Weisung wie großen Atemzug verstehen und dies dann sogar so zeugen. Manche wenige verbinden mit dem Wort „tief“ dagegen die Idee von „nachdem unten, in die Tiefsinn“, demnach die Bauchatmung. Zum Anderen sind grundverschiedene Gedöns. Anweisungen wie „tief“ oder „untief“ nach sich ziehen meines Erachtens nichts Bedeutung, wenn wir nicht vorher ganz lukulent zeugen, welches wir meinen, wenn wir dies sagen. Im Prinzip ist es pro die Asana-Arbeit meiner Meinung nachdem sinnvoll, darauf hinzuweisen, die Übungen so auszuführen, dass man nun in einer ruhigen und leisen Nasenatmung bleiben kann, idealerweise sogar ganz im individuellen Atemrhythmus.

Ein präzises „Puste-Wording“ im Unterricht stellt sich am ehesten dann ein, wenn man selbst sogar beim Unterrichten atembewusst bleibt und theoretisch wie praktisch versteht, welches man anleitet und welche Ziele man damit verbindet. Wenn die Puste-Idee eine klar verstärkte Atmung sein sollte: Welches genau suchen wir nun? Welches soll atemmechanisch und physiologisch erreicht werden? Zu Gunsten von wen ist dies gar probat, und pro wen nicht?

Und wie könnten wir atemgesünder unterrichten?

Yogalehrerinnen und -lehrer nach sich ziehen es – vornehmlich, wenn sie berufsmäßig unterrichten – mit großen Herausforderungen zu tun: eine oft hohe Arbeitsbelastung, jener Komprimierung, „performen“ zu zu tun sein, Wettstreit, Existenzsorgen, manchmal sogar eine nicht optimale (Puste-)Realität, und anderes. Insoweit treffe ich in dieser Fachgruppe vornehmlich oft Volk, die mit Überatmung zu tun nach sich ziehen und unter belastenden Symptomen leiden.

Dasjenige Beste, welches man meines Erachtens pro die Atemgesundheit wie Yogalehrerin und Yogalehrer tun kann, ist, einer regelmäßigen, sanften Atempraxis zu nachstellen. Zugegeben, dies ist leichter gesagt wie getan: Wenn man sich, zum Vorbild stressbedingt, angewöhnt hat, ein zu großes Volumen zu hauchen, dann kann man dies nicht wie geschmiert per Knopfdruck stehenbleiben. Dasjenige höhere Atemvolumen führt zu einer dauerhaft niedrigeren Kohlendioxid-Konzentration im arteriellen Lebenssaft und anderen Körperflüssigkeiten, daran gewöhnt sich unser System. Wir werden Kohlendioxid-sensitiver, und unser Atemantrieb damit größer. Und dies bringt viele gesundheitliche Nachteile mit sich. Diesen größeren Atemantrieb gilt es zu reduzieren, während man im Rahmen einer strukturierten Realität lernt, weniger zu hauchen, dies Atemvolumen demnach zu reduzieren. Erfahrungsgemäß dauert es manche Wochen solange bis wenige Monate, solange bis man hier spürbare Erfolge erreicht.

Die bewusste Intensivierung jener Atmung sollte immer nur jener Ausnahmefall sein.

Ein sofort umsetzbarer Praxistipp fürs Unterrichten: Versuch mal, die Anweisungen an deine Schüler so zu schenken, dass du nun konsequent in einer ruhigen Nasenatmung bleibst. Zahlreichende Unterrichtende berichten mir immer wieder, dass ihre Schülerinnen registrieren, dass jener Unterricht sich positiv verändert, sowie man wie Lehrer selbst in einem ruhigen Puste ist.

Da ich selbst stark überatmet habe, weiß ich, dass es schwierig sein kann, gewisse Übungen aus dem Pranayama auszuführen. Sollten Yogalehrende irgendwas bedenken, wenn sie Pranayama-Übungen anleiten?

Vor dem Durchspielen von Pranayama sollte idealerweise eine gute Atemgrundgesundheit gegeben sein, demnach die Atmung im Routine funktional sein – da bin ich wieder c/o meinen „Big 5“, übrig die wir gesprochen nach sich ziehen. Immer wieder sagen mir Teilnehmerinnen meiner Kurse, dass sie sich nicht wohlfühlen mit manchen Übungen und dann von selbst zu zweifeln beginnen.

Tatsächlich ist Hatha-Yoga-Pranayama ein zum Teil starker Operation in den natürlichen Atemablauf, jener großer Augenmerk bedarf. Nicht umsonst wird in den alten Schriften immer wieder davor gewarnt, hier unvorsichtig zu sein: Welcher Puste wird dort gerne mit einem wilden Tier verglichen, mit dem man sehr vorsichtig umgehen muss, weil sonst Schaden angerichtet werden kann. Dasjenige unterschreibe ich Personal… zu hundert v. H.!

Interessant ist, wie ich finde, dass es in Indien hochangesehene Gemahlin Texte gibt – zum Vorbild dies Yoga-Vasishtha, eine stark vom Advaita geprägte Schriftsystem –, die immer wieder eindringlich vor dem Hatha-Yoga-Pranayama warnen, weil er so gefährlich sei. Selbst weise darauf nicht hin, um hier jemanden zu verunsichern, sondern damit wir uns sämtliche lukulent darüber werden, welches sogar „die alten Yogis“ immer wussten: Mit dem Puste zu tun sein wir sehr verantwortungsvoll umgehen!

Und zu guter Letzt: Wie stillstehen die klassischen Yogaschriften tatsächlich zur Atmung?

Welcher Puste wird in allen Traditionen des Ostens, sei es im Nahen Osten, in Indien, Tibet oder Volksrepublik China, wie mächtiges Werkzeug wertgeschätzt. Dasjenige schlägt sich sogar in den Texten nieder. In Patanjalis Yogasutra liegt jener Kern uff dem sanften, langsamen Luft bekommen und uff natürlichen Atempausen. In den Texten des Hatha-Yoga nimmt die Atempause, Kumbhaka, zusammenführen vornehmlich hohen Stellenwert ein, ebenso im Yoga Tibets. Im „Yoga Chinas“, dem Qigong, praktiziert man ebenfalls eine natürliche, langsame Atmung und setzt gezielte Atempausen. Je nachdem Realität sieht man im Puste ein Werkzeug zur gottesdienstliches Brauchtum von Konzentration, zur energetischen Reinigung, zum Klappen von Gesundheit und Langlebigkeit oder von innerer Stille.

Yogische Schriften zum Themenbereich Atmung

Die zwei wohl wichtigsten Schriften des Hatha-Yoga sind die Hatha-Yoga-Pradipika (14. Jh.) und die Gheranda-Samhita (17. Jh.). Darin nimmt die Atemarbeit im Yoga großen Raum ein. Hingegen sogar in Patanjalis Yogasutra finden sich spannende Hinweise pro die eigene Atempraxis.

Hingegen wo wir sogar hinschauen in den alten Texten und Traditionen: Nirgendwo finden wir die Idee, dass es beim Luft bekommen darauf ankäme, ihn klar zu verstärken, die Menge zu vergrößern usw. Dasjenige Gegenteil ist jener Sachverhalt – es geht darin nicht um dies „Viel“, sondern stattdessen um die Langsamkeit und Weichheit solange bis hin zum „Gar-nicht-mehr-atmen“ wie spirituellem Kulminationspunkt: Es ist jener Puste, jener uns solange bis zuletzt an den Leib bindet, selbst im Koma! Via ihn hinauszugehen, so wie im Kontext jener Kumbhakas, bedeutet, zusammenführen „Blick nachdem drüben“ zu wagen. Welcher bewusste Puste war immer sogar ein zutiefst spirituelles Unterfangen!

Doch jenseits jener ambitionierten Ideen jener alten Schriften halte ich es gerne mit dem Urteilsspruch des deutschen Dichters Theodor Fontane, jener sagt: „Es ist und bleibt ein Hochgefühl, vielleicht dies höchste, uneingeschränkt hauchen zu können.“ Nachdem den zahllosen Erfahrungen mit Menschen, jungen wie alten, die massive Probleme mit ihrer Atemgesundheit nach sich ziehen, ist Fontanes Notiz aktueller und zutreffender denn je, wie ich finde!

1 seither Heft Nr. 136, Anm. d. Red.

www.skuban-akademie.de

Termine:
Lehre zum Puste-Trainer mit Ralph

  • im vierter Monat des Jahres 2024: ab 9.4.
  • im zehnter Monat des Jahres 2024: ab 17.10.


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Nora Sporn

Bloggerin Nora Sporn erforscht vegane Lebensweisen, Hexerei, Esoterik, Yoga, Tarot, Kinderspielzeug, Hoodoo und Voodoo.

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