Bakasana. Armbalancen, Handstände und Cobalt. sind viele Yogapraktizierende selbst nachher Jahren noch verdächtig. Warum man die vorsichtige Zurückhaltung ruhig in See stechen sollte, exemplifizieren Nicole Bongartz und Roland Jensch in dieser Flightschool.
Die meisten von euch Kontakt haben sicherlich „Die Schöne und dasjenige Miststück“, ein bekanntes französisches Volksmärchen, dasjenige durch den gleichnamigen Disney-Streifen erlangte und in Singspiel-Theater weltweit aufgeführt wird. Dasjenige Wesentliche ist schnell erzählt: Eine junge Nullipara muss infolge widriger Umstände im Rahmen einem furchteinflößenden Monster leben. Mit dieser Zeit stellt sie freilich steif, dass dieses Monster weder noch so schrecklich ist. Sie verliebt sich und ist sogar zu einer Hochzeit bereit liegend. Am Finale dieser Historie stellt sich hervor, dass dasjenige furchteinflößende Monster ein verzauberter Prinz war, dieser so tief in dieser Gestalt leben sollte, solange bis ihn Leckermäulchen seiner Qualität halber liebt. Hach ja. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Schön, oder?
Genau jene Verwandlung von irgendwas initial Furchteinflößendem oder Unbehaglichem hin zu irgendwas, dasjenige wir am Finale vielleicht sogar lieben, können wir täglich hinauf unserer Yogamatte erleben. Es steht wahrscheinlich außer dieser Frage, dass sich die Welt, in dieser wir leben, ohnehin ständig wandelt. Im Yoga findet jene Tatsache zB in Gestalt von Lila, dem göttlichen Spiel, Erwähnung. Empfindungen wie Furcht oder selbst trivial nur ein nicht weiter definiertes Unbehagen im Hinblick hinauf ein Asana können sich so mit dieser Zeit zu irgendwas Positivem wandeln. Ein solcher Prozess kommt nur dann in Gangart, wenn wir uns hinauf eine Situation einlassen und nicht davor weglaufen.
Denn Musterbeispiel, dasjenige die meisten Kontakt haben, soll hier dieser Handstand halten – nicht an dieser Wand, sondern mitten im Raum, unbesetzt und ohne Hilfestellung. Wenn ich ihn in meinen Klassen ansage, muss ich zig-mal noch einmal herausstellen, dass dasjenige tatsächlich seriös gemeint ist. Ein Teil dieser Posten schaut mich dann erstaunt mit großen Augen an (in etwa so stelle ich mir selbst den Blick dieser jungen Nullipara aus dieser Historie vor, wie sie dasjenige erste Mal dem Monster gegenübersteht). Wir sind in solchen Situationen sehr offensichtlich mit unseren physischen und mentalen Stärken und Zehren, Ängsten, Widerständen und all den anderen inneren Dämonen oder Monstern konfrontiert. Und wenn es Leckermäulchen nicht Beklommenheit nennen möchte, so bleibt zumindest eine gehörige (…)
