Nachdem welchen Gesetzmäßigkeiten wird unser Schicksal gewoben? Welche Rolle spielt Karma hierbei? Fragen zum inneren Netzwerk unserer Existenz.
Dieser Fachterminus Karma ist längst fernerhin im Westen sehr geläufig. Man findet ihn in jener Popkultur und gen Buchtiteln, und jener Zwischenruf „Karma!“ wie Kommentar zu Missgeschicken aller Spezies scheint schnell dasjenige eine Zeit weit gängige „Shit actions!“ abgelöst zu nach sich ziehen.
Die meisten nach sich ziehen eine vage Vorstellung davon im Kopf, welches Karma ist, handkehrum wie die karmischen Gesetze genau tun, wissen die wenigsten. Nun, man könnte fernerhin sagen, mit voriger Klarheit weiß dasjenige gar niemand. Faktisch lässt sich jedoch darlegen, welche Annahmen obig Karma in den altindischen Quelltexten hervortreten und welches die ursprüngliche Karma-Lehre besagt. Dazu möchte ich wie Einstieg in dieses Dossier von kurzer Dauer wenige Punkte zusammenfassen, die ich schon im Gebühr „Dies Vorschrift des Karma“ in YOGA AKTUELL Heft 63 erläutert habe (in derselben Verteilung erschien ein Interview mit dem Karma-Experten Vadim Tschenze). Anschließend soll es um die intim mit jener Karma-Thematik verknüpfte Frage nachher dem Schicksal umziehen. Gibt es so irgendwas wie Schicksal gar, oder ist unser Lebensweg ein Konglomerat aus Zufall und freiem Willen? Und vorausgesetzt, es gibt Schicksal und Vorbestimmung: Welche Faktoren außer Karma kommen hierbei zum Tragen? Neben… sie Aspekte sind Teil unseres Dossiers und sollen hier schon angerissen werden.
Ist es unsrige Seele, die uns an bestimmte Orte, zu bestimmte Menschen zieht und uns hierbei obig unbewusste Lebhaftigkeit navigiert, fernerhin wenn wir sozusagen ganz andere Pläne hatten?
Welches ist Karma?
ZUnnächst ist wichtig, dass jener Fachterminus Karma sozusagen drei Stadien bezeichnen kann: Im ersten Schritttempo dasjenige Handeln, im zweiten Schritttempo eine Kunst feinstofflichen Extrakt, jener sich aus den Handlungen ergibt, und im letzten Schritttempo dann die Auswirkungen, die dasjenige zur subtilen Substanz geronnene Handeln zeitigt. Unser Handeln hinterlässt fernerhin vereinigen Kunstsporn in unserem feinstofflichen Leib, jener ihn regelmäßig anhält und sich dann später in bestimmten Lebensumständen manifestiert. Leer Stufen in diesem Prozess können mit „Karma“ gemeint sein.
Die Karma-Lehre taucht schon in den Upanishaden gen und geht dort x-mal mit Ausführungen zur Wiedergeburt einher. „Je nachdem, welches einer tut, so wird er.“ Wer Gutes tut, wird ein Guter; „Wer Böses tut, wird ein Böser“, (…)
