Kurmāsana: Gleiten oder tief gelegen bleiben


3 Varianten jener anspruchsvollen Schildkröten-Positur und warum die mit ihr verbundene Legende von jener Quirlung des Milchozeans ein Symbol zu Händen unsrige Yogapraxis sein kann.

Zum Einstieg möchte ich dir eine uralte Vergangenheit ein kleinster Teil moderner erzählen. Einst hatten die Devatas – wir können sie qua Göttlein bezeichnen – und die Asuras, die Dämonen, genug vom ewigen Streiten. Sie nach sich ziehen beschlossen, gemeinsame Sache zu zeugen. Wie geeignetes Projekt wählten sie aus, den Milchozean zu Schlagsahne zu quirlen. Da jener Ozean so weithin war, wickelten sie die Weltenschlange Shesha um den Weltenberg Meru, um diesen qua Quirlstab nutzen zu können. So zogen die Götter aufwärts eine Seite, die Dämonen aufwärts die andere Seite, welches ihnen sehr entgegenkam. Denn unter diesem Projekt konnten sie weiter gegeneinander funktionieren und synchron gemeinsame Sache zeugen. Doch wie unter einem Vorhaben dieser Größe in der Regel, hatten sie gleichwohl manche Schwierigkeiten zu meistern. Wie jener Weltenberg beim Quirlen beinahe im Milchozean unterging, schien dies gemeinsame Projekt sozusagen schon gescheitert zu sein. In dieser ausweglos erscheinenden Situation baten die Devatas und Asuras verbinden Gottheit Vishnu um Hilfe. Dieser Gottheit jener Instandhaltung nahm die Gestalt einer Schildkröte, Kurma-Avatar, an und unterstützte den Weltenberg von unten. So konnten die Göttlein und Dämönchen munter weiterquirlen. In meiner Version endete die Legende in einer riesigen gemeinsamen Schlagsahne-Party.

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Die Symbolik von Kurmāsana

Auch in jener leichtgewichtig gekürzten Steckdose und jener lockeren Wiedergabe kann die Legende ein Symbol zu Händen unsrige Yogapraxis sein. Viele kommen zum Yoga aus ganz unterschiedlicher Motivation. Da mag uns ein tiefes Bestreben nachher innerer Balance motivieren, wiederum jener ganz profane Wunsch, besser auszusehen. Die zwei Antriebe, so verschieden wie die Devatas und die Asuras, münden uns beiderartig im Yoga zur Arbeit mit unserem Verständnis, symbolisch dem Milchozean. Wir suchen nachher einer Transformation, so grundlegend wie jener Überleitung von Milch zu Schlagsahne. Sekundär wir können uns in unserem Projekt verlieren – im spirituellen Wahnsinn den Erde unter den Füßen verlieren. Hier kommt Kurma-Avatar, die Schildkröte, die zu Händen Stabilität sorgt. meine Wenigkeit sehe sie qua Symbol zu Händen eine starke physische Realität. Wenn ich in jener Meditation dies Gefühl habe, mich im Kosmos aufzulösen, dann gehe ich aufwärts meine Matte und schaue, ob die Schwerkraft zu Händen mich noch (…)


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Nora Sporn

Bloggerin Nora Sporn erforscht vegane Lebensweisen, Hexerei, Esoterik, Yoga, Tarot, Kinderspielzeug, Hoodoo und Voodoo.

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