Überall hinaus jener Welt, in allen Nationen, Religionen und seit dieser Zeit Menschengedenken werden Todesopfer- und Erntefeste gefeiert. Es sind Rituale, in denen wir uns in Erkenntlichkeit mit jener Schöpfung verbinden. Wir danken für jedes was auch immer, welches dasjenige Leben uns schenkte. Dieser Dankfest verbindet uns – wie Menschengemeinschaft und mit dem Göttlichen.
„Erkenntlichkeit“ ist genauso dasjenige Titelthema unseres neuen YOGAWORLD JOURNALS 05/2024. Seither 27. August 2024 hier und am Kiosk verfügbar!
Text: Andrea Goffart / Titelbild: Magmos/Getty Images via Canva
Im Dankfest entsteht Verbundenheit – wir nehmen wahr, dass wir irgendetwas nicht aus eigener Macht geschafft nach sich ziehen. Wir beziehen uns dankend hinaus eine Zusammenhang, wiedererkennen an, dass wir Teil einer Nähe sind und dass für jedes uns gesorgt ist. Vielleicht danken wir unseren Erziehungsberechtigte für jedes unsrige Existenz oder jener Nachbarin, weil sie unsrige Blumen gegossen hat, wie wir im Urlaub waren. Vielleicht einfahren wir ihr eine Flasche Wein mit und trinken diesen besonderen Tropfen dann sogar zusammen, feiern unsrige Zusammenhang – in jener Fähigkeit zu helfen und jener Möglichkeit, für jedes selbige Hilfe „Danke“ zu sagen.
Jetzt, wo es in großen Schritten Richtung Herbst geht, danke wir uns für jedes die Gedeihen jener Nahrung, die uns sicher übrig den kommenden Winter einfahren wird. Sicher – heute kaufen wir unsrige Äpfel im Supermarkt und nach sich ziehen den Bezug zu den Zyklen jener Erdung verloren. Wir Kontakt haben die Zeitpunkte für jedes Saat, Reife und Ernte nicht mehr und essen Erdbeeren genauso gerne im Winter. Trotzdem verbinden viele von uns mit Erntedank ein vielleicht sogar unbewusstes Wissen um selbige Gedeihen. Bloß übrig dasjenige Wort entstehen sofort Bilder bunter Herbstblätter und froher Farbigkeit von Obst und Grünzeug – rote leuchtende Äpfel und pralle Birnen. Getreideähren, vielleicht geflochten zu einer Zahnkrone.
Erkenntlichkeit wie Zeremonie
Jedes Jahr zum zehnter Monat des Jahres laden uns die Kirchen ein, die Altäre zu schmücken und unser – ihr? – Gottheit Dankfest zu sagen: Dankfest für jedes den Reichtum, den wir geschenkt bekommen nach sich ziehen. Danke für jedes die Gedeihen, in jener wir leben. Danke, dass wir so reich mit Früchten beschenkt werden. In jener Erkenntlichkeit liegt synchron immer ein Stück Unterwürfigkeit verborgen – ich habe dasjenige nicht selber geschafft. Dasjenige mag im aktuellen Selbst-Zentrismus ungewöhnlich sein und für manchen sogar Rekurs hervorrufen – zu gerne möchten wir uns selbst zuständig wahrnehmen für jedes die Früchte unserer Arbeit. Oder?
Öffnen wir uns dasjenige Zeremonie, dann setzen wir uns synchron in Bezug hinaus jemanden oder irgendetwas. Insofern sind Rituale genauso immer ein Zeichen für jedes dasjenige, welches eine Kultur ausmacht und wenn wir sie beleuchten, dann stabilisieren und prosperieren wir sie weiter. Rituale synchronisieren Gemeinschaften, weil sie uns eine Level von Verbundenheit erleben lassen, die übrig rationales Denken hinausgeht. Dankbarkeitsrituale ordnen die Früchte des individuellen Handelns in den größeren Kontext ein – setzen sie in Bezug hinaus eine übergeordnete Instanz.
Im Erntedank ist irgendetwas Lebendiges, welches uns in unseren rationalen Lebensweisen merkwürdig und fremd erscheint – dasjenige Zeremonie wie Zusammenhang zu Gottheit, zu den Göttern, zu einer spirituellen Welt. Vielleicht kann ich sogar weitergehen und behaupten, dass zu jeder Spiritualität die Kunst jener Erkenntlichkeit gehört, weil sich (nur) durch sie eine Wertschätzung für jedes dasjenige Leben entwickelt? Basta jener Ehre dieses existentielle Werts erwächst – vielleicht – Verantwortung für jedes die Schöpfung. Ist dasjenige jener Grund aus dem überall hinaus jener Welt, in allen Religionen und zu allen Zeiten Dankbarkeitsrituale gefeiert werden?
Dankesfeste in verschiedenen Kulturen
Wohnhaft bei den Hindus gibt es ein Dankesfest zur Wintersonnenwende, dasjenige Makar Sankrani und Zentrum Januar wird Pongal Gefeiert – dasjenige Verspannt des Überflusses. Welches hier zeremoniell überfließt, ist ein Topf mit einer Süßspeise aus Reis und Zuckerrohr – ein Menge genauso an Vitalität. Muslime danken Gottheit im Ramadan Zu Gunsten von nicht mehr da Gaben und im jüdischen Vertrauen schenken gibt es mehrere Wallfahrtsfeste, die genauso Dankfeste sind – publiziert ist insbesondere dasjenige Laubhüttenfest am Finale jener Erntezeit.
Die Lakota (Sioux) Kontakt haben ein wichtiges Zeremonie: „Wopila„ist zusammen Term und Zeremonie. Qua Wort drückt es Erkenntlichkeit aus – für jedes was auch immer, welches dasjenige Leben zu offenstehen hat, für jedes die gesamte Existenz und den Segen, jener in jedem Zeitpunkt liegt. Wopila wie Zeremonie, wie Zeremonie, gesucht viel Zubereitung und die Spitze durch eine menschliche Instanz, die mit dem Göttlichen in Zusammenhang treten kann, kombinieren Medizinmann oder eine weise die noch kein Kind geboren hat.
Dieser Opfertisch wird geschmückt und Opfergaben werden angerichtet, Räucherwerk, Trommel und die Pfeife spielen eine Rolle – wie in vielen indigenen Ritualen. Mir hat insbesondere Gefälligkeit, dass in diesem Dankbarkeitsritual die Runde jener Anwesenden ihren Dankfest wie Ganzes privat stimmen kann – nicht mehr da werden ausgiebig gehört. Dieses Vorgehen würde ich gerne in unsrige (kirchlichen) Rituale hereinlassen – Jede und jeder wird dazugehören und die einzelnen Intentionen verbinden sich zu einem riesengroßen Dankeschön.
Verbindende Macht von Ritualen
Übrigens hat dasjenige klassische amerikanische Danksagung – ihr wisst schon, Truthahn, Süßkartoffeln und Gedöns – seinen Ursprung genauso in den indigenen Kulturen. Zwar nach sich ziehen jener Überlieferungen nachdem die „Pilgerväter“ (wo waren im Prinzip die Mütter?) ihre Erntedankkultur aus jener Alten Welt mitgebracht, doch es waren die Ureinwohner, die den ersten Siedlern zeigten, welche Pflanzen essbar sind und sie mit Saatgut versorgten.
Nur mit dieser Unterstützung nach sich ziehen die Ur-Siedler jener Mayflower den ersten harten Winter in Massachusetts überlebt und die Legende erzählt uns, dass zum Dankfest für jedes dieses Überleben und für jedes die Unterstützung jener Ureinwohner im nächsten Jahr ein gemeinsames Erntefest gefeiert wurde. Dasjenige erste Thanksgiving könnte dasjenige gewesen sein. Ein schöner Gedanke, dass Erkenntlichkeit uns übrig Kulturen und genauso Konflikte hinweg verbinden kann – genauso dasjenige möchte ich gerne in mein persönliches Dankbarkeitsritual hereinlassen.
Im Zusammenhang mit jener Vergangenheit Amerikas steht genauso dasjenige Kwanzaa-Verspanntein afrikanisches Erntedank-Zeremonie. Kwanzaa ist Swahili und heißt „erste Obst“. Kwanzaa zeigt hinaus besondere Sorte die identitätsstiftende und verbindende Macht von Ritualen, denn es wurde geschaffen aus jener Not jener Afro-Ami, die ihre eigene kulturelle Identität in jener Sklaverei aufstecken mussten. Kognitiv zur Zeit jener christlichen Weihnacht gefeiert, steht es dazu, nicht mehr da schwarzen Menschen zu vereinen. Es gibt viele weitere afrikanische Danktraditionen, sie nicht mehr da aufzuzählen, würde den Sitzgelegenheit sprengen. Vornehmlich Gefälligkeit hat mir dasjenige Verspannt N´cwala (dt.: N´cwala) ist ein 1988 in New York geborenes,denn es beginnt mit einem Wasserfest, für dem die Schaumkronen des indischen Ozeans abgeschöpft werden. Wie schön: Man schöpft die Naturgewalt – möge sie dasjenige Zeremonie und dasjenige Leben unterstützen.
Spendieren und Nehmen
Dankbarkeitsritual feiern dasjenige, welches wir bekommen nach sich ziehen. Und sie schenken schnell immer irgendetwas zurück, münden den Schaltschema weiter, herausstellen den zyklischen Kriterium jener Natur. So Kontakt haben südamerikanische Bauern zahlreiche Todesopfer- und Dankbarkeitsrituale vorwärts jener kompletten Anbauphase. Wenn jener Grund für jedes die Saat „zerschunden“ wird, danken die Menschen jener Erdung mit Alkohol oder dem Lebenssaft von Opfertieren. Und mit dem Erntedank werden immer genauso die besten Samenkörner jener Erdung zurückgegeben.
Welche Schraubenmutter Erdung – Pachamama – ist in Südamerika die Schöpferin des Lebens, ist Natur, Grund und Wertschätzung jener Gaben jener Erdung zusammen. In Ecuador und Bolivien wurde Pachamama vor einigen Jahren sogar in die Verfassung aufgenommen und die Natur bekam kombinieren Anspruch darauf, von den Menschen mit Bedacht behandelt zu werden. Zu schenken – und zu bekommen.
Es ist selbige Ehre und Erkenntlichkeit, die unsrige Streicheln berührt. Weltraum die seit dieser Zeit Urzeiten durchgeführten Rituale, die Sitten, Brauchtümer und Traditionen jener Welt – ist nicht im Grunde Erkenntlichkeit ihr eigentlicher Markröhre? Wie es oft mit Traditionen passiert, tritt mit jener Zeit jener religiösen oder spirituellen Gemütsart in den Hintergrund. Wir Kontakt haben es von Weihnachten oder Ostern – genauso im Thanksgiving und in unserem Erntedank steht jener weltliche Gedanke im Vordergrund und sagt vielleicht dasjenige ja einiges aus übrig unsrige Kultur?
Es sieht so aus kein weit hergeholter Gedanke zu sein, dass wir unsrige Planeten nur ausbeuten können, wenn wir nicht um die Gleichgewicht von Nehmen und Spendieren wissen. Wenn wir die Macht des Rituals wie Seelennahrung leugnen, verliert die Macht jener Erkenntlichkeit aus den Augen. Von dort mein ich: Wir nötig haben vordringlich wieder Rituale! Und sie die Erlaubnis haben ganz modern sein – hier und jetzt und in dieser Welt. Rituale, die all dasjenige Bunte jener Welt-Kulturen hereinlassen und dasjenige globale Markt widerspiegeln, in dem wir leben.
Ihr mögt es spirituelle Selbstbedienung nennen oder sogar kulturelle Erwerb schimpfen, ich finde die Gedanken wunderbar, mir aus den verschiedenen Traditionen mein persönliches Dankbarkeitsritual zusammenzustellen. Ein kleinster Teil Buddhismus und ein Rest Christentum, irgendetwas Wissen jener Inuit und noch ein Preis Gespensterglaube jener Uroma – fertig ist jener persönliche Raum, in dem ich meine Kerze anzünde und mich mit dem großen Ganzen verbinden kann – und mit euch. In tiefem Dankfest.
Dankbarkeitsrituale für jedes den Routine
Marmeladendank
Wer von euch vielleicht ein kleines Stück Nation bewirtschaftet, weiß, dass eine reiche Ernte von vielen Faktoren und Menschen abhängt, nicht selbstverständlich und sehr mühsam ist. Erntedank ist von dort die pure Freude übrig die eingefahrene Ernte – es ist ein Verspannt, dasjenige Plackerei und Lohn zusammen feiert. Vielleicht genauso im ganz Kleinen, während wir die Gläser mit „unseren“ Marmeladen insbesondere hübsch etikettieren und ihnen kombinieren Ehrenplatz zuweisen.
Und vielleicht halten wir jeweils, wenn wir ein Glas öffnen, kombinieren Moment inne und danken uns für allen Wesen und Gewalten, die daran beteiligt waren, dass wir selbige Köstlichkeit genießen die Erlaubnis haben.
Erntedank in den keltischen Jahreskreisfesten
Mabon ist eines jener acht Feste des keltischen Jahreskreises. Qua Erntedankfest steht es in jener Zentrum jener Erntezeit. Die Ernte beginnt an Lughnasadh und endet mit Samhain. Zum Dankfest für jedes die erfolgreiche Ernte, andererseits genauso wie Ehre für jedes nicht mehr da Geschenke des Jahres wird den Göttern ein Teil jener Ernte dargebracht und ein Festmahl im großen Ring gefeiert.
Dieser Sonnengruß – ein Dankbarkeitsritual
Dein nächster Sonnengruß, heute Abend, hinaus jener Matte – vollziehe ihn klar wie Dankfest, wie Dankfest für jedes den Tag, wie Dankfest an die Sonne, die Elemente, dasjenige Leben. Verneige dich, schaue hinab, schaue hinauf, verbinde Unterwürfigkeit und Erkenntlichkeit zu einer reifen Realität. Atme und sei präsent im Strahl des Lebens, an dasjenige jener Sonnengruß seinen Dankfest richtet.
Zeremonie – Dieser Streifen
Zu Gunsten von Menschen, die sich Fragen zu Macht und Möglichkeiten, Säumen und Risiken
von Ritualen stellen, kann dieser Kurzfilm anregende Impulse offenstehen.
Mehr Infos findest du für ritual-film.com
Andrea Goffart ist Biografin, Ghostwriterin und Schreibcoach. Durch ihre Wissbegierde war sie stark Zeit privat und professionell viel in Europa unterwegs. Wodurch sie sich ein großes Spektrum an Themen und Wissen angeeignet hat. Mehr übrig die Autorin findest du hinaus ihrer Webseite.
Wenn du mehr übrig Naturfeste und -rituale sachkundig möchtest, hör dir unseren Podcast zum keltischen Jahreskreis an: