Es gibt viele Übersetzungsmöglichkeiten – hier eine unvollständige verkettete Liste: aufrichtig, wahrhaftig, ehrlich, ehrlich, wahr, veritabel. Interessant ist nun z. Hd. mich, dass es sich beiläufig um eine Referenz z. Hd. den Umgang mit uns selbst handelt. Wenn ich mich jedoch wie Individuum, in meiner Subjektivität, mit jener Wahrheit beschäftigte – dann wandle ich stets aufwärts sehr dünnem Eiscreme.
Vor ein paar Jahren saßen mir in jener U-Lokomotive zwei Frauen im Vergleich zu. Plötzlich sagte einer jener Frauen: „Du kannst doch nicht von dir aufwärts andere schließen!“ und ihre Gesprächspartnerin erwiderte daraufhin: „Welches soll ich denn sonst zeugen?!“ Unser Blick aufwärts uns, andere und die Welt, ist höchst privat.
Die Referenz, dies Lügen zu vermeiden bzw. in Stimmigkeit mit jener Wahrheit zu leben, beruht aufwärts verschiedenen Gründen. Selbige Gründe sind von gesellschaftlicher und persönlicher Relevanz.
Menschen können gegenseitig nur in einer Lufthülle gegenseitigen Vertrauens begegnen, wenn sie davon leer werden können, dass ihr Im Unterschied zu ehrlich ist. Dasjenige beginnt schon mit einfachen Alltäglichkeiten. Wenn wir zum Denkweise nachdem dem Weg fragen, dann möglich sein wir davon aus, dass wir jener Lösung vertrauen können.
Wahrhaftig zu bleiben, unterstützt uns darin, ruhig, lukulent und ungeschützt zu werden. Aufwärts selbige Weise trägt uns die Realität von Satya beiläufig aufwärts dem Meditationskissen. Wenn wir in Lügenkonstrukte verstrickt sind, nach sich ziehen wir stets die Sklaverei gemacht, dieses Konstrukt mannhaft zu erhalten. Jetzt wird es schon schnell witzig: Wir wahrnehmen uns gezwungen, erneut zu lügen, um unsrige Glaubwürdigkeit zu verteidigen. Dieser Prozess wiederholt sich, solange bis er uns in verschmelzen Käfig von Unwahrheiten sperrt, aus dem es schwergewichtig ist, zu entkommen.
Satya mir selbst im Vergleich zu
Nun mag dies vielleicht eine schlüssige These sein und man entscheidet sich dazu, künftig im Kontext jener Wahrheit zu bleiben. Wirklich ist es oft eine besondere Herausforderung, Satya mir selbst im Vergleich zu zu praktizieren.
Stell dir vor, du befindest dich einzig in deinem Badezimmer. Du stehst mit freiem Oberkörper vor dem Spiegel. Wer von uns hat in dieser Situation nicht schon einmal den Magen eingezogen? Du einzig, mit dir, vor dem Spiegel – wem willst du da irgendwas vormachen? Dasjenige ist natürlich eine charmante Mätzchen.
Die Frage lautet jedoch vielmehr: Bin ich fertig, dem zu begegnen, welches in jener Meditation auftaucht? Bin ich beiläufig fertig, meinen Geschichten und damit beiläufig in gewisser Weise mir zu begegnen? Nicht meine Wunschvorstellung, meine Idee von mir – sondern dem, welches da wirklich auftaucht.
Spätestens hier wird uns geistig, dass wirkliche Offenheit uns selbst im Vergleich zu Mut bedarf.
Wenn ich zum Denkweise meditiere und jener Überzeugung bin, nicht meditieren können, weil sie in jener Dienstbesprechung die Braue hob oder weil ähm noch nicht aufwärts meine Elektronische Post reagiert hat … dann habe ich es noch nicht ganz erfasst. Weder eine Braue noch jener aktuelle Stand meines Elektronische Post-Postfachs hält mich davon ab, zu meditieren. Nutze ich die Meditation wie Spiegel, dann ist plan dieser Gedankeninhalt dies Objekt meiner Meditation.
In diesem Moment jener Wachheit verändert sich irgendwas. Eine Historie wird wieder zur Historie und wird nicht maschinell z. Hd. wahr gehalten, nur weil sie in meinem Spuk erzählt wird. Selbst übe immer mit dem, welches ist. Dasjenige ist die Grundlage jener Zeremonie.
Die Idee, ich, Leckermaul oder irgendwas voneinander abweichend sein muss, damit ich meditieren kann, ist nur schon wieder eine Historie und selbige Historie wird, wie allesamt Geschichten, durch stetige Wiederholung nicht wahrer – immerhin meine Kennung mit ihr stärker.
Ein ehrlicher Umgang mit mir hilft mir, mich so zu sehen, wie ich bin, nicht, wie ich denke, sein zu zu tun sein.
Wiewohl wenn sie schon schnell zum Schlager jener weisen Fragen geworden ist, möchte ich sie jetzt doch stellen: Wer bin ich, wenn ich die Geschichten, die ich mir jenseits mich selbst erzähle, nicht mehr glaube? Die Lösung ist immer da. Jetzt und hier.
Mehr Satya – beiläufig aufwärts jener Yogamatte!
Selbst unterrichte nicht nur Meditation, sondern beiläufig Hatha-Yoga, und mache immer wieder eine Observation: Übende entscheiden sich zB im Drehstitz, Ardha Matsyandrasana. Unterdies möglich sein manche jener Übenden so weit in die Rotation, dass es schmerzhaft wird. Dieser Puste stockt, die Zähne werden zusammengebissen, innerlich gebetet, dass es vorbei geht. Die Versuchung ist dann weit, zu sagen: „Selbige Positur tut mir weh!“ Nichtsdestoweniger ist dies die Wahrheit?
Meine Lösung: Es ist nicht die Positur, die einem Wehtun bereitet, sondern die eigene Turnier, zu weit zu möglich sein. Man tut sich beiläufig selbst mit jener Positur weh. Warum möglich sein wir so weit, dass es uns Wehtun bereitet? Weil jener eigene Paradigma geglaubt wird. Sehr beliebt sind hier Vorstellungen von „viel bringt viel“ oder „ich muss immer die Gesamtheit verschenken“. Es entspricht nicht jener physischen Wirklichkeit, jener Leib sendet eine unmittelbar-ehrliche Reaktion und doch halten wir an Glaubenssätzen steif.
Unsrige Geschichten können wir tun.
Wenn es die Zeremonie des Sitzens in Stille nicht gibt, dann müsste sie getürkt werden. Zu Gunsten von mich gibt es nichts Vergleichbares. Unzählige Männer habe ich aufwärts dem Polster meine Warenmuster und Tendenzen (Samskaras) erkannt. Dieses Erkenntnis verändert meine Sicht und lockert meinen geistigen Stiel.
In jener Meditation beginne ich immer wieder mir selbst. Die Wahrheit ist nie verborgen. Mögen wir dem, welches ist, mit Mut und Mitgefühl begegnen. |