Shatkarma: Kapalabhati – Teil 6


Reinigung zu Gunsten von Leib, Spuk und Seele: Kapalabhati – leuchtender Schädel oder ganz in deinem Pomp?

Irgendwann, nachdem deine Seele etwa neun Monate Zeit hatte, in diesen Leib anzukommen, hast du dich durch den Geburtskanal hinaus den Weg in selbige Welt schenken und kurze Zeit später zum allerersten Mal eingeatmet. Und irgendwann wird deine Seele weiterziehen, und du wirst zum letzten Mal exhalieren. Wenn dieser letzte Atemzug getan ist, wird dein Leib tatsächlich leichter. Ist es dieser Odem, dieser wiegt, ist es die Seele, oder sind sie vielleicht eins – Atmandasjenige Selbst und dieser Odem?

In dieser Zwischenzeit – zwischen dieser allerersten Einatmung und dieser allerletzten Exspiration – nimmst du viele, viele Atemzüge. Nun ist jede Einatmung ein dicker Teppich Neubeginn und jede Exspiration ein dicker Teppich Tod, es ist ein Werden und Vergehen.

Doch welches bedeutet es sozusagen, wenn du sagst „Selbst atme“? Ist Luft kriegen wirklich eine Geschäftigkeit, oder geschieht es trivial? Brauchst du selbige Atemzüge, oder wirst du sie bekommen?

Welches sicher ist: Wir können – wenn wir nicht ganz fortgeschrittene Yogis sind – nicht namentlich lange Zeit ohne Odem in diesem Leib sein.

Und obwohl dieser Odem so essenziell zu Gunsten von unser Dasein ist, schenken wir ihm oft wenig Beachtung. Leider Luft bekommen wir selten physiologisch, mithin so, wie es in einem gesunden Leib natürlicherweise „ganz von im Alleingang“ geschehen würde. Oft ist unsrige Atemfrequenz – genau wie unsrige allgemeine Lebensfrequenz – im Alltagstrott zu hoch; oft sind unsrige Atemmuskeln, vor allem dasjenige Zwergfell, verspannt.

Es wird zudem oft unterschätzt, da wesentlich unsrige Atmung zu Gunsten von verknüpfen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt im Leib ist und wie sehr wir unseren Stoffwechsel unter ferner liefen mehr als die Lunge entgiften. Neben dem Darm, mit dem wir uns in dieser Artikelreihe schon sehr enzyklopädisch beschäftigt nach sich ziehen (vgl. YOGA AKTUELL Nr. 141), spielt zu Gunsten von die Reinigung von Stoffwechsel- und Umweltgiften natürlich die Leber eine ganz zentrale Rolle. Zudem entgiften wir mehr als die Lymphe, die Nieren, die Pelle und sogar mehr als die Lunge.

So reinigt mithin die letzte dieser Shatkarma-Übungen, Kapalabhatimehr als die Lunge unter ferner liefen Annamaya-Koshaden Leib. In Lunge und Magen befindet sich dieser Hauptsitz von Kapha-Doshaweswegen durch Kapalabhati unter ferner liefen übermäßiger Schleim reduziert bzw. weitergeleitet wird. Zudem klärt die gottesdienstliches Brauchtum Manomaya-Koshadasjenige Gemütliche. Ihre Hauptwirkung entfaltet sie jedoch hinaus Pranamaya-Koshaunsrige „Urkraft-Hülle“, die sehr intim mit dem (…)


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Nora Sporn

Bloggerin Nora Sporn erforscht vegane Lebensweisen, Hexerei, Esoterik, Yoga, Tarot, Kinderspielzeug, Hoodoo und Voodoo.

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