Oftmals sollen wir, um Ängste, Frust und Verlorenheit wegzudrücken – nur es geht gleichwohl zwei Paar Schuhe: Hier liest du, wie eine bewusste Ernährungsweise Ängste lindern und zu mehr psychischer Gesundheit hinzufügen kann.
Text: Liana Werner-Gray, Titelbild: Khamkhor via Unsplash
Mehrjährig habe ich mir wie Teenager die Nägel solange bis aufs Fleisch heruntergekaut. meine Wenigkeit war voller nervöser Kraft, ertrank in Selbstzweifeln und fürchtete mich mit jedem Tag ein kleinster Teil mehr vor meiner ungewissen Zukunft. Meine einzige Bewältigungsstrategie war Viktualien: meine Wenigkeit versuchte, meine Ängste mit So gut wie Food herunterzuschlucken – und wusste damit nicht einmal, dass ich eine von sehr vielen war: Jeder dritte US-amerikanische Teenager ist zumindest zeitweise von Angststörungen betroffen, für den Erwachsenen hatte im Jahr 2017 schnell jeder Fünfte damit zu tun. In Deutschland ist die Stellung nur wenig besser: Etwa 12 Mio. Menschen leiden laut jener Deutschen Interessengruppe für jedes Psychiatrie und Psychotherapie unter den vielfältigen Gießen des Beschwerdebilds Angststörung, dies ist jede*r siebte Krauts – und Experten möglich sein davon aus, dass nicht nur ihre Zahl seit dieser Zeit Corona ist gestiegen, nur dass sich gleichwohl die Intensität ihrer Beschwerden verschärft hat.
Die Rolle jener Ernährungsweise für Ängsten
Therapieplätze sind schwergewichtig zu bekommen, viele Betroffene schlucken Psychopharmaka und noch viel mehr „medikamentieren“ sich selbst mit Alkohol und Drogen, oder sie weichen so wie ich in einem gestörten Essverhalten aus. Damit gibt es durchaus Alternativen: Sowohl für Ängsten wie gleichwohl für Depressionen hat man die Wirksamkeit von Meditation und Yoga, nur gleichwohl von neueren Entspannungstechniken wie jener achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR) in den vergangenen Jahrzehnten wissenschaftlich nachgewiesen. Relativ neu ist dagegen die Erkenntnis, dass gleichwohl die Ernährungsweise eine wichtige Rolle für jener Therapie von Stress und Ängsten spielt.
„Furchtlosigkeit“: Dies Titelthema im YogaWorld Journal 01/2025
„Dies erscheint aufwärts Anhieb vielleicht nicht ohne Rest durch zwei teilbar naheliegend“, erklärt die Ärztin und Ernährungspsychiaterin Uma Naidoo„Dagegen psychische Gesundheit und Nahrung sind untrennbar miteinander verbunden.“ Um dies zu reservieren, empfiehlt sie verdongeln Blick aufwärts den Verdauungsapparat: 95 von Hundert des körpereigenen Serotonins, eines Botenstoffes, jener aufwärts chemischer Level Stimmungen und Emotionen steuert, werden im Darm produziert. Zudem sind Darm und Gehirn innig übrig den Vagus-Nerv miteinander verknüpft, man findet sogar sehr ähnliche Zellen in den beiden Organen – weswegen vom Darm seit dieser Zeit einiger Zeit gleichwohl wie unser „Bauchgehirn“ gesprochen wird.
War psychische Gesundheit mit Ernährungsweise zu tun? Unter anderem werden 95 von Hundert des körpereigenen Glückshormons Serotonin im Darm erzeugt.
Verspannt steht: Was auch immer, welches wir essen, wird in chemische Informationen umgewandelt und im Sinne können schlechte Ernährungsentscheidungen mit jener Zeit nicht nur verdongeln Folgeerscheinung aufwärts die körperliche, sondern gleichwohl aufwärts die geistige Gesundheit nach sich ziehen. Ein entzündlicher Prozess im Darm zieht nicht selten eine Entzündungsreaktion im Gehirn nachdem sich, welches wiederum den Tod von Hirnzellen bedeuten kann. Selbige meist unbemerkt ablaufenden Entzündungen im Gehirn wurden in jener Wissenschaft schon vielfach mit Depressionen, Angststörungen und Antriebsschwäche in Verkettung gebracht. Laut Uma Naidoo kann man ihnen weder mit Medikamenten noch mit Therapien wirklich nachhaltig begegnen. Sie ist überzeugt: „Solange wir dies Ernährungsproblem unserer Interessengruppe nicht in den Handgriff bekommen, werden wir gleichwohl die psychische Gesundheit jener Nation nicht verbessern können.“