Yoga und die Chakren, Teil 5


Teil 5, Vishuddha-Chakra: Im Halschakra geht es um die Fähigkeit, sich auszudrücken – kreativ, lichtvoll und original. Welches dieses Chakra mit Reinigung zu tun hat und welche Yogaübungen es anknipsen können, erfährst du hier.

In unserer Chakra-Schlange nach sich ziehen wir bisher die Stufen von Chakra 1 solange bis 4 wiederholen. Die Sicherheit und Erdung von Muladharadie Genussfähigkeit und Sexualität von Svadhishthanadie Macht und Individualität von Manipura und die Kontaktfähigkeit und Liebe von Anahata. Nun landen wir unter Vishuddha, dem komplexen Energiezentrum des fünften Chakras. Vishuddha heißt „gereinigt“, „zügel“, und so geht es in diesem Chakra unter anderem wenn schon um Reinigung hinauf verschiedensten Ebenen.

Je weiter wir im Chakra-Schema nachdem oben kommen, umso feiner wird die Leistungsabgabe, und umso komplexer werden die Themen welcher Chakras. Sie spiegeln ja wenn schon unsrige Schöpfung vom Säugling solange bis zum Erwachsenen wider. Vishuddha begleitet unser Werden ca. vom 7. solange bis zum 14. Lebensjahr, wenn wir unsrige Wahlstimme finden, und wenn Jugendliche den „Stimmbruch“ erleben und so hinauf welcher Lage welcher Sprache zu Erwachsenen werden. Vishuddhas Heimat ist die Halsgrube, oder besser: die Kehle; dies Handlungsorgan dieses Chakras sind die Stimmbänder mit welcher Fähigkeit, zu sprechen und sich auszudrücken; sein Sinnesorgan sind die Ohren mit welcher Fähigkeit, zu lauschen; Dies grobstoffliche Element ist welcher Raum. In diesem Raum breitet sich dies feinstoffliche Element Vishuddhas aus: welcher Klang.

AUM denn Beginn welcher Schöpfung

Die Singularität von Vishuddha zeigt sich schon in seinem feinstofflichen Element, dem Klang. Es unterscheidet sich von allen anderen feinstofflichen Elementen des Chakra-Modells in Folge dessen, dass es aus sich selbst erschaffen werden kann. Um zusammensetzen Ton zu erzeugen und diesen Ton zu lauschen, nötig haben wir nichts und niemanden, kein Objekt irgendwer Kunst, nur uns selbst. Wollen wir irgendwas schnuppern (Chakra 1), schmecken (Chakra 2), sehen (Chakra 3) oder berühren (Chakra 4), benötigen wir immer ein Objekt, mit dem wir in Vernetzung treten können. Dies feinstoffliche Element von Chakra 5 braucht nichts im Äußerlich, es entsteht aus dem Medial, aus sich selbst. Dies mag welcher Grund sein, warum die Veden den Klang an den Werden welcher Schöpfung stellt, und es ist welcher Klang des Mantras AUM, mit dem die Gesamtheit andere, aus diesem Grund die gesamte Schöpfung, begann. AUM ist Schwingung, ist Leistungsabgabe, ist (…)


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Nora Sporn

Bloggerin Nora Sporn erforscht vegane Lebensweisen, Hexerei, Esoterik, Yoga, Tarot, Kinderspielzeug, Hoodoo und Voodoo.

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