Die eigentliche Rang von Yoga rutscht immer wieder – und in den letzten Jahrzehnten vielleicht sogar immer mehr – aus unserem Intellekt. Unterdies ist sie stets präsent und jederzeit mit uns.
Yoga wie Business
Die Vermarktung des Yoga in den letzten zwei Jahrzehnten zeigt schon jetzt ihre Verfolgen. Yoga ist zu einem Business geworden wie jedes andere. Nachher welcher Lehre zum Yogalehrer oder zur Yogalehrerin gilt es, dasjenige investierte Geld möglichst schnell wiederzubekommen. Man hat vielleicht noch seinen alten Job und übernimmt „zugleich“ Yogakurse an Volkshochschulen, in Fitnesscentern, in Physiotherapiepraxen oder in einem eigenen angemieteten Raum. Man baut sich Kompression uff, sich möglichst zeitnah souverän zu zeugen, und ist hiermit ohnehin schon halb im Burn-out: von seiner früheren beruflichen Tätigkeit, welcher Versorgung welcher Familie, vielleicht den Streitigkeiten in welcher Partnerschaft, emotionalen Achterbahnfahrten, finanziellen Sorgen, Zorn mit „Konkurrenten uff dem Markt“ und so weiter. Dies mag kleine Menge überzeichnet tönen, doch in meinen Seminaren habe ich solche Geschichten leider schon zigfach gehört. Welches hat dasjenige mit einer wirklichen Ernennung zur Yogalehrerin oder zum Yogalehrer zu tun? Es ist tatsächlich sehr weit davon fern.
Es gilt sich im Yoga wieder uff die traditionellen Werte und Ideale zurückzubesinnen. Ein Yogapraktizierender sucht sich verknüpfen Polier, lernt von ihm, lebt mit ihm und taucht so tiefer und tiefer in die spirituelle Welt ein. So entsteigt er schleichend dem Sumpf welcher materiell orientierten Welt, durchschaut deren Gefallenen und Verlockungen und nähert sich dem Licht seiner göttlichen Seele. Wenn welcher Polier nun meint, dass welcher Reifegrad erreicht ist, mit dem welcher Schüler zu lehren beginnen kann, schickt er ihn mit seinem Auftrag hinaus in die Welt. Jetzt trägt er dasjenige unvergängliche Licht welcher Lehre in sich und kann die Liebling weiterreichen. Jener Schüler ist zu einem Sender geworden, zu einer Pfeife welcher göttlichen Melodien. Jetzt ist er ernennen. Er muss und wird keine Schüler suchen, die Schüler finden ihn. Dies Universum kündet von ihm, und die, die ein feines Ohr nach sich ziehen, nachgehen dem Ruf. – So wars in welcher alten Welt. Nicht verschiedenartig ist es sogar heute noch. Was auch immer andere ist Maya, und wir leiden naturgemäß an den Verfolgen welcher Verwirrung und Verblendung.
Die Rang von wirklichem Yoga
Yoga bedeutet Frieden: innerer Frieden, welcher die (…)