Dies Zwerchfell und die Zwerchfellatmung sind wichtige Schlüssel zu ausreichender Sauerstoffaufnahme und mehr Wohlfühlen. Dieser erfahrene Yogalehrer und Trauma-Yoga-Therapeut Joachim Pflock erklärt in diesem Interview die vielerorts völlig unterschätzte Rolle des Zwerchfells.
Stress, Kompression, Spannung – von kurzer Dauer gesagt: unser „normaler“ Lebensstil – resultieren meist zu Spannung im Zwerchfell.
Obwohl dasjenige Zwerchfell unser wichtigster Atemmuskel ist, schenken wir ihm viel weniger Gabe, wie er verdient. Dieser Yoga- und Meditationslehrer Joachim Pflock erklärt, warum dasjenige Zwerchfell so wichtig zu Gunsten von unser körperliches und seelisches Wohlfühlen ist.
INTERVIEW
YOGA AKTUELL: Welches genau versteht man unter Zwerchfellatmung?
Joachim Pflock: Landläufig wird sie gleichwohl wie Bauchatmung bezeichnet. Dies Zwerchfell ist im Rahmen jener Zwerchfellatmung im Spannungsfeld zu einer reinen Brustatmung fühlbar stärker beteiligt – erkennbar durch eine Fortbewegung jener Bauchdecke nachdem vorne in jener Einatmung und nachdem medial in jener Exhalation. Dies Zwerchfell ist ein Muskel, jener die Einatmung durch Spannung und die Exhalation durch Meditation ermöglicht.
Wie wirkt sie?
Eine reine Brustatmung verspannt dasjenige Nervensystem. Wohingegen eine Zwerchfellatmung den ventralen Vagus-Nerv des Parasympathikus anregt und damit dasjenige Nervensystem ruhig.
Für jedes wen ist sie vor allem hilfreich?
Sie ist zu Gunsten von sämtliche hilfreich. Die Zwerchfellatmung ist die natürliche Atmung des Menschen. Wenn wir Kinder beobachten, werden wir immer eine Magen-/Zwerchfellatmung finden. Schon schonungslos nachdem jener Geburt mit dem ersten Schrei oder tiefen Atemzug wird sie in Gangart gesetzt. Luft kriegen ist Leben und eine natürliche, grundlegende Lebensfunktion – eine gestörte Atmung zeigt ein gestörtes Verhältnis zum Leben.
Es heißt, dass die Zwerchfellatmung die effizienteste Genre jener Atmung ist. Kannst du sie Bedeutung gegenzeichnen? Und wenn ja, warum ist dasjenige so?
Untersuchungen zeigen, dass eine reine Brustatmung nur etwa 30–40 % unserer individuellen Sauerstoffaufnahme bewirkt, die Zwerchfellatmung dagegen 80–100 % erreicht. Wie so vielerorts kommen verschiedene Faktoren hinzu. Es gilt zu verstehen, dass sich in jener Vertiefung jener Atmung die Zwerchfellatmung mit jener Brustatmung kombiniert. Dies sind dann schon drei Viertel jener so genannten Yoga-Vollatmung. Vertiefen wir den Odem weiter, zB in einer Yogahaltung oder Atemübung, führt dies zu einer dritten Stufe, jener sogenannten Schlüsselbeinatmung. Unterdies geht jener Odem gefühlt übrig dasjenige Zwerchfell in die Brustkasten und dann weiter solange bis zu den Schlüsselbeinen. Wir bemerkten es (…)