Jener bekannte Mediziner, Seelenklempner und Skribent Rüdiger Dahlke beleuchtet in diesem Interview die Hintergründe und Verfolgen von Stress und von Burn-out sowie verschiedene Ansätze, trotz äußerer Stressoren innerlich stark zu bleiben.

Jener 1951 geborene Weißkittel, Seelenklempner, Buchautor und Seminarleiter Rüdiger Dahlke hat zahlreiche Bücher geschrieben, die in 25 Sprachen übersetzt wurden. Ausgehend von einem ganzheitlich-spirituellen Weltbild, zeigt er die symbolischen vielen Krankheiten wie zB Depressionen und Burn-out und mögliche Heilungswege aufwärts. Im Interview mit YOGA AKTUELL spricht Rüdiger Dahlke obig die Ursachen von Stress aus ganzheitlicher Sicht.

Stress reduziert die Abwehrkraft und fördert praktisch damit sozusagen jedweder oder jedenfalls sehr viele Krankheitsbilder.

Interview

YOGA AKTUELL: Heute ist sozusagen jeder gestresst, und stressbedingte Erkrankungen nehmen rasch zu. Welches ist aus Ihrer Sicht „Stress“ genau?

Rüdiger Dahlke: Negativer Stress ist nachher Hans Selye, dem österreichischen Gründer dieses Begriffs, eine Überforderung oder Überstrapazierung jener Nervenkostüm. Er bringt uns unter Komprimierung, weil die Anforderungen unsrige Fähigkeiten übersteigen und die Chance aufwärts Heil schwindet.

Wie kommt es, dass sich manche Menschen sehr schnell gestresst wahrnehmen, während andere Stress sogar wie anregend fühlen?

Hans Selye unterscheidet von Beginn an sogar zwischen negativem Stress, so genanntem Disstress, und positivem, so genanntem Eustress. Inzwischen sprechen wir quasi nur noch vom negativen Disstress und nennen ihn schlicht Stress. Dass Stress gleichermaßen irgendetwas Positives sein kann, verschwindet langsam aus dem Intellekt. Tatsächlich kann zugegeben Stress gleichermaßen positiv provokativ sein. Betroffene wahrnehmen sich indem angesprochen und herausgefordert, ihr Bestes zu schenken.

Vor allem zugegeben liegt dies natürlich an den Menschen und daran, wie sie die Anforderungen von extern an- und inkludieren. Wir können uns indem immer fördern oder fordern und sogar zu viel sein lassen. Ein Yogi wird natürlich verschieden reagieren wie ein genervter Akkordarbeit-Arbeitnehmer.

Welche Abstufungen von „gestresst sein“ gibt es? Zu welchem Zeitpunkt wird jener Stress gefährlich?

Wenn die Anforderungen die Fähigkeiten und die Möglichkeiten übersteigen und zu Gefühlen von Unzulänglichkeit solange bis Verzweiflung münden, wird es gefährlich. Dann bringt jener Stress aus jener Ruhe, und Betroffene geraten außer sich. In solchen Situationen kommt es zunächst zu seelischer Unausgeglichenheit, dann zu zunehmendem Genervtsein, und schließlich kann es gleichermaßen schon zu Symptomen wie Einschlafstörungen oder aufwärts Dauer sogar erhöhter Blutdruck kommen. In jener körperlichen (…)