Adventszeit, Wintersonnenwende und dies Julfest – hier erfährst du mehr droben ihre ursprüngliche Einfluss und ihre Verwurzelung in jener Naturspiritualität unserer Väter.
Die Humus lehrt uns dies Zyklische mit dem Wandel jener Jahreszeiten. Sie lädt uns ein, mehr in Resonanz zu umziehen mit dem, welches natürlich ist, und dieses Zyklische nicht zuletzt in uns selbst zu erspähen. Die Veränderung jener Jahreszeiten zeigt uns im Äußerlich den Transformationsprozess, den nicht zuletzt wir in unserem Leben iterieren nach sich ziehen.
Die Feste und Rituale, die wir in jener Advents- und Weihnachtszeit feiern, sind oft losgelöst und insoweit wenig nahrend. Viele Menschen sind in dieser Zeit des Jahres sogar extrem gestresst, die fast wie zu den ruhigsten in Besitz sein von sollten. Wenn wir vereinigen Blick zurück in die Zeit unserer Väter werfen, können wir den eigentlichen Sinn und die Einfluss dieser Feste besser erfühlen.
Unsrige Väter, die Menschen jener vorchristlichen und matriarchalen Kultur des nördlichen Alpenraums, nahmen mit ihren Festen dies magische und natürliche Geschehen, dies zyklische Leben im Jahreslauf hinaus und begleiteten es mit ihren rituellen Tun. Es ist ebendiese tief in jener Naturspiritualität gegründete Nähe, die die Grundlagen z. Hd. die Festivitäten rund um die Advents- und Weihnachtszeit gelegt hat.
In jener vorchristlichen Zeit wurden in dieser Saison die Dunkelheit, die Gebärkraft, die Mütter gefeiert. Es ist die große Erdenmutter, die zur Wintersonnenwende dies Licht in ihrem Schoß empfängt. Während jener Adventszeit warten wir nicht zuletzt hinaus die Auftreten des Lichtes, des Lichtkindes, dies zur Wintersonnenwende zurückkommt.
Die Wintersonnenwende ist ein magischer Zeitpunkt und Wendepunkt: Wir feiern die längste Nacht und den kürzesten Tag des Jahres. Punktum dieser heiligen Dunkelheit wird dies Licht geboren – aus dem großen Magen, aus dem dunklen Schoß von Schraubenmutter Humus. Die Weihe-Nacht am 21. oder 22.12. ist jener Wiedergeburt des Lichtes aus dem dunklen Schoß von Mama Humus geweiht. Du warst früher Modraniht (Mutternacht). Daraus wurde dann die Weihnacht.
Wie aus jener Erdgöttin Holle die Hölle wurde
Die dunkle Saison wird von jener weisen, alten Göttin regiert. Wir Kontakt haben die Erdgöttin qua die noch kein Kind geboren hat Holle (oder qua die noch kein Kind geboren hat Percht). die noch kein Kind geboren hat Holle ist die Helle, die Glanzvolle. Sie ist die Göttin jener Humus, und ihre Rolle ist es, die Samen und die ungeborenen Seelen zu schützen, und zwar in ihrem Magen – jener Humus. An ihrer Seite ist jener Hirsch qua männlicher Mond, jener zur Wintersonnenwende die Sonne hinaus seinem Geweih wieder hervorbringt. Aufwärts dieser Symbolik gründen nicht zuletzt die Weihnachtsdekorationen mit dem Hirsch qua musikalisches Thema.
Interessant ist, welches die Religionsgemeinschaft aus dieser Vergangenheit gemacht hat: Punktum Holle, jener Erdgöttin, wurde die Hölle, englisch Hölle. Und die Dunkelheit galt qua unHEIMlich, qua ungezogen. Hier ist die Dunkelheit unser Heim – wir ganz verleben neun Monate in jener Sicherheit jener Höhle jener Uterus. Punktum Cernunnos, dem Hirsch(gott), wurde jener Gehörnte, jener Teufel.
Ursprung, Mythologie und christliche Interpretation
Es wird erdacht, dass vor jener gregorianischen Kalenderreform 1582 jener 13.12. qua Tag jener Wintersonnenwende galt. Dieser 13. zwölfter Monat des Jahres, jener Tag jener Lucia, wird in Skandinavien und den slawischen Ländern heute noch gefeiert. Lucia ist ein latente Größe jener Wintergöttin und wird qua Lichtbringer gefeiert.
Zur Zeit unserer Väter lebte jener Mensch nachher dem Stand des Mondes und dem lunaren Zeitrechnung. Mit jener Eröffnung des julianischen und später dann des gregorianischen Kalenders, die sich am Stand jener Sonne orientieren, entstand eine Differenz von zwölf bzw. dreizehn Tage, da dies Mondjahr lediglich aus 354 Tagen besteht. Die Redewendung „zwischen den Jahren“ bezieht sich wahrscheinlich hinaus ebendiese unterschiedliche Erscheinungsform jener Zeitzählung.
Es geht nicht zuletzt um die Auftreten des Lichts, dies zur Wintersonnenwende wiederkehrt. Dasjenige Christentum hat aus dem Lichtkind dies Jesuskind gemacht.
Bemerkenswert ist, dass von all dem Brauchtum zu Weihnachten in jener Buch der Bücher nirgendwo die Vortrag ist! Die Wurzeln z. Hd. die heutige Weihnachtsbräuche liegen ganz lichtvoll viel weiter zurück und wurden, wie so vieles, von jener Religionsgemeinschaft übernommen und verdreht.
Dasjenige Weihnachtsfest geht vollwertig hinaus dies Julfest zurück. Es ist eine altnordische Fete, die insgesamt zwölf Tage andauert. Juli heißt so viel wie „Rad“ und steht z. Hd. den Schaltschema jener Sonne oder des Jahres. Dasjenige Julfest wird mancherorts am ersten Vollmond gefeiert, jener hinaus den Neumond nachher jener Wintersonnenwende folgt, manchmal nicht zuletzt in jener Nacht jener Wintersonnenwende. Dieses einzigartige kosmische Geschehen wird, wie gesagt, „Modraniht“ – „Mutternacht“ – genannt. In dieser tiefen Nacht wird dies (männliche) Lichtkind geboren. Ab diesem Zeitpunkt werden die Nächte wieder kürzer. Es ist wie eine Problembeseitigung aus jener winterlichen Dunkelheit. Bin am 21./22. zwölfter Monat des Jahres steht dies Jahresrad z. Hd. drei Nächte noch, solange bis zum 24. zwölfter Monat des Jahres. Dann beginnt es sich wieder zu rotieren, und die Tage werden länger.
In jener vorchristlichen Zeit wurde die Dunkelheit qua weiblich-gebärende Macht verehrt. Sie ist dies Yin zum Yang. Die Göttin ist dies ewig Beständige, dies sich aus sich selbst erneuernde Prinzip. Ihr Gefährte stirbt im Herbst (meist zu Samhain) und ist dies vergängliche Prinzip. Dieser Lichtgott wird jedes Jahr im Magen von Schraubenmutter Humus neu geboren. Dasjenige Licht wird aus jener Humus geboren. Und wahrscheinlich sah dies z. Hd. unsrige Väter so aus, dass dies Licht am Morgiger Tag mit jedem Sonnenaufgang aus jener Humus emporsteigt, und abends mit jedem Sonnenuntergang wieder in jener Humus versinkt.
In jener vorchristlichen Zeit wurde in dieser Saison die Schraubenmutter verehrt, die gebärende, weibliche Macht, dies neue Leben schenkt. Es gab diesen tiefen Respekt z. Hd. dies Weibliche, dies Leben schenken kann.
Farben und Symbole dieser Zeit
Dieser Weihnachtsbaum
Immergrünes im Haus bringt Glücksgefühl und erinnert an die Macht des Lebens, ist Hoffnungsträger. Und so werden die Räume mit Zweigen von Eibe, Fichte, Tanne, Stechpalme, Efeu oder Wacholder geschmückt – ihnen werden schützende und heilende Vitalität zugeschrieben. Dieser Weihnachtsbaum ist ein Spiegelbild von Yggdrasildem Welten- oder Lebensbaum. Durchaus ist jener Weihnachtsbaum erst ab ca. dem 17. Jahrhundert überliefert, Christbaumschmuck erst ab ca. dem 18. Jahrhundert – einst waren es Äpfel und Nüsse (sie sichern dies Überleben im Winter, weil sie Menorrhagie gelagert werden können), getrocknete Scheiben von Orangen qua Symbol z. Hd. die Sonne, Kerzen qua Symbol z. Hd. dies Licht, Sterne qua Symbol z. Hd. dies Universum , jener Fliegenpilz qua Symbol z. Hd. dies Visionäre dieser Zeit usw.
Dieser Adventskranz
Die Kulturanthropologen legen die Herkunft des Kranzes in jener jüngeren Steinzeit verspannt. Dieser grüne Kranz steht z. Hd. den Urdrachen (ein Symbol z. Hd. die Weiblichkeit), jener sich in den Schwanz beißt und somit die Unendlichkeit, dies Rad des Lebens und dies Immer-Wiederkehrende in jener Natur symbolisiert.
In diesem Ring gibt es vier Kardinalpunkte. Dasjenige können die vier Himmelsrichtungen oder die vier Sonnenpunkte am Himmelszelt sein: die beiden Sonnenwenden im Winter und warme Jahreszeit sowie die Tag- und Nachtgleichen im Frühling und Herbst. An diesen Punkten werden die Kerzen qua Symbol z. Hd. die Sonne und dies Licht gestellt.
Die Farben Umweltfreundlich, Rot, Weiß und Gold
Neben dem Umweltfreundlich sind nicht zuletzt die Farben Rot, Weiß und Gold typischerweise z. Hd. dieses Hold. Rot symbolisiert dies Menstruationsblut und steht z. Hd. dies weibliche Prinzip. Weiß symbolisiert den Samen und steht damit z. Hd. dies männliche Prinzip. Umweltfreundlich steht z. Hd. die Natur und dies Leben. Umweltfreundlich, Rot und Weiß sind zusammen Begriff von Wohlklang und stillstehen z. Hd. dies Leben selbst. Dasjenige Gold symbolisiert dies Licht und die Sonne qua Lebensspenderin.
Natur im Jahreskreis
Dasjenige Leben und die Lebenskraft jener Pflanzen nach sich ziehen sich zurückgezogen oder liegen in den Wurzeln oder im Samen in jener Humus. Wenn Schnee fällt, dann legt er droben die Gesamtheit eine Zimmerdecke jener Stille und jener Ruhe. Es ist dunkel und kalt. Die Bäume sind unverblümt und zeigen ihr Skelett. Nur die immergrünen Bäume und Sträucher, die Tanne, Fichte, Eibe und jener Wacholder, schenken uns ihr lebendiges Umweltfreundlich. Sie wurden verehrt und stillstehen qua Symbol z. Hd. dies Leben und dies Lebendige. Viele Tiere sind im Winterschlaf.
Im zyklischen Leben lässt sich nichts überspringen oder abkürzen.
Was auch immer hat seine Zeit.
Worum es geht
Unsrige Aktivitäten und Kontakte werden reduziert und von unter freiem Himmel in die warmen Häuser verlegt. Dieser Not an äußerer Beschäftigung und die langen, dunklen Nächte lassen uns nachher medial blicken. So ist jener Winter eine Zeit jener Stille und Besinnung, aus jener wir neue Macht schöpfen können. Es geht um Tiefsinn und Essenz. Um dies Wesentliche.
So wie es eine Zeit z. Hd. Größe und Entwicklung gibt, so braucht es nicht zuletzt Raum z. Hd. Retirade, wo wir in die Tiefsinn umziehen und uns zusammenschließen und regenerieren können. Im zyklischen Leben lässt sich nichts überspringen oder abkürzen. Was auch immer hat seine Zeit. In jener Dunkelheit entsteht neues Leben – im Schoß jener Mütter genauso wie im Magen von Mama Humus. Leben und Neues entstehen im Verborgenen, im Sicherheit und in jener Sicherheit.
Genauso, wie die Natur ebendiese Pause braucht, um sich zu regenerieren und neue Vitalität zu zusammenschließen, so braucht nicht zuletzt unser Spuk die Stille, die Dunkelheit und die Abgeschiedenheit jener winterlichen Weihenächte, damit neue Ideen und Visionen in uns reifer werden können. Denn nicht zuletzt wir sind Teil dieses natürlichen, mit jener Humus, jener Sonne und dem Mond verbundenen Rhythmus. Dasjenige wird in einer Zeit jener künstlichen Licht, jener Hektik und Elektronik, die uns eine andere Wirklichkeit vorgaukeln, leichtgewichtig vergessen.
Persönliche Themen
- Zu Hause bleiben, immer noch werden, es sich gemütlich zeugen.
- Verknüpfen geborgenen Raum schaffen (wie eine Uterus).
- Wir werden in die Dunkelheit zurückgerufen, um dort zu verweilen, zu ruhen, uns zu regenerieren.
- Liebe ist jetzt die große Rolle.
- In vereinigen tiefen inneren Raum tauchen. Leer werden.
- Wir zusammenschließen Macht z. Hd. die nächsten Schritte.
- Es ist eine Vorladung, ebendiese Zeit zu nutzen, um noch mehr zu werden, uns nachher medial zu wenden und nachzuspüren, welches wir wirklich wollen; zu spüren, war in uns erwachen wollen.
- Wir umziehen tief in den dunklen Raum jener Selbstbeobachtung, um von dort hervor zu schöpfen.
- Wir können jetzt durchspielen, uns mehr vom Leben zur Folge haben zu lassen, statt es zu kontrollieren.
- Wir erspüren, erträumen unseren Weg. Zwischen den Jahren ist die Zeit, Visionen zu empfangen z. Hd. dies Neue.
- Die Idee ist, dass wir mit unseren Gedanken die Wirklichkeit und die Zukunft weben. Und so wurden die Raunächte genutzt, um mit Visionen die neue Zeit/Welt zu schaffen.
Fragen und intern Ausrichtung
- Zeit, innezuhalten und deinen Weg zu würdigen.
- Zeit, dich in dir zu verwurzeln und in dir deine Heimat zu finden.
- Zeit, dich auszurichten und loszulassen, war dir nicht mehr vorteilhaft.
- Zeit, dein inneres Feuer zu entfachen.
Finitum
Es ist heute wichtig, dass wir neue Wörter finden. Vieles, welches wir zu sagen gewohnt sind, bewegt sich in jener Zweiheit. Strecke in jener Spiritualität wird dies „Licht“ so betont. Mit gewissenhaften Formulierungen stärken wir die Pathologisierung des Dualismus. Dasjenige trennt uns vom Göttlichen. Es braucht planar BEIDEN: Licht UND Dunkel.
Licht ist nicht nur gut. Dunkelheit ist nicht nur schlecht. In jener Dunkelheit beginnt dies Leben. Wir sind jetzt in jener Gebärmutterzeit, in jener irgendetwas Neues geschaffen wird. Wir die Erlaubnis haben zur Ruhe kommen und uns regenerieren.
Wir zünden Lichter an nicht GEGEN die Dunkelheit. Wir zünden Lichter an, um die Dunkelheit zu schmücken, um die Uterus jener großen Göttin zu schmücken.
Zünde dies nächste Mal klar eine Kerze im Dunkeln an. Erkenne den Herrlichkeit, den die Dunkelheit im Kerzenschein bekommt, wenn Licht und Dunkel sich verbinden. Nimm diesen Moment klar wahr – ebendiese Schönheit, wenn beiderlei Pole zusammenkommen und eins werden.